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Die Zweibrücker Löwinnen stecken mitten in der Vorbereitung  für die kommende Runde.  Pünktlich zum Vorbereitungsauftakt am 24. Juni fanden sich die Mannschaft sowie der neue Trainer Rüdiger Lydort zusammen. Seitdem war in der Halle sowie in der Allee genug Schweiß geflossen, um zuversichtlich in die neue Saison starten zu können. Der Kader ist nun fast komplett, es fehlen nur noch wenige, die wegen einer Verletzung, Schwangerschaft oder aus beruflichen Gründen noch nicht im Training stehen.  Joline Müller und Amelie Berger sowie Trainer Martin Schwarzwald haben das Löwenrudel verlassen. Durch den Weggang der zwei Leistungsträgerinnen muss das Spiel nunmehr auf die Schultern mehrerer Spielerinnen verteilt werden. Nachdem das Spielsystem in den letzten Jahren immer auf ein oder zwei Spielerinnen ausgelegt war, ist jetzt das Ziel der Mannschaft, die Mannschaft als Star darzustellen.  Dass sich das neue Löwenrudel noch finden und einspielen muss, ist klar. Trainer Rüdiger Lydorf sieht bis jetzt zufrieden auf die letzten Wochen zurück. Die Mannschaft hat gute Testspiele bestritten und zeigt, dass jeder Gegner die Zweibrückerinnen auf dem Zettel stehen haben muss. Im Trainingslager konnten die Löwinnen gezielter manche Taktiken trainieren und bewiesen in beiden Testspielen, dass die Mannschaft lernfähig ist und auch das gewünschte vom Trainer umsetzen kann. Im Trainingslager standen aber nicht nur die einzelnen Trainingseinheiten auf dem Plan, sondern auch Teambuilding war im Blickfeld. Nun möchte das Löwenrudel noch in den letzten drei Wochen in der Vorbereitung weiter daran arbeiten, das neue System zu verinnerlichen, damit im ersten Saisonheimspiel gegen Moselweiß die Löwinnen als Sieger den Platz verlassen. Die Youngsters aus dem Team freuen sich über ihre ersten Chancen im Damenbereich und freuen sich auch schon auf die Herausforderung. Aber auch die Dienstälteren finden, dass trotz der Anstrengungen der Spaß nie zu kurz kam. Ein paar Stimmen aus der Mannschaft bestätigen, dass die ersten Wochen dazu dienten, dass sich Trainer und Mannschaft finden mussten.