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Durch einen klaren 32:20 (14:10)-Auswärtssieg bei der HSG Dudweiler/Fischbach qualifizierten sich die Handballfrauen des SV 64 Zweibrücken am Mittwochgabend ungefährdet für das Viertelfinale in der Bank1-Saar-Handball-Trophy.
„Dabei sind wir ganz gut gestartet, gingen dann aber etwas zu fahrlässig mit unseren Torchancen um“, kritisierte SV-Trainer Rüdiger Lydorf seine Mannschaft, weil sie nach der schnellen 5:1-Führung bis zur 22. Spielminute doch zahlreiche beste Möglichkeiten ungenutzt ließ. Die Konsequenz war, dass die Gastgeberinnen sogar noch einmal den Anschlusstreffer zum 9:10-Zwischenstand erzielten.
Bis zur Halbzeitpause vermochten sich die Zweibrücker Löwinnen dann aber doch noch auf 10:14 abzusetzen – und hatten jetzt alles im Griff.
Im Laufe der zweiten Hälfte bauten die SV-Frauen ihre Führung dann kontinuierlich aus und gewannen am Ende noch standesgemäß mit zwölf Toren Unterschied.
„Die Abwehr stand ordentlich, im Umschaltspiel waren wir schon besser“, merkte Lydorf weiterhin an, dass das Tempo auf Zweibrücker Seite in diesem Pokalspiel nicht so hoch war.
Als Beleg dafür, dass der Zweibrücker Trainer viel wechselte, allen Spielerinnen ihre Einsatzzeiten gewährte, dient die Zweibrücker Torschützenliste dieser Begegnung, denn alle Feldspielerinnen erzielten mindestens ein Tor – mehr als fünf Tore hatte andererseits aber auch keine SV-Spielerin in ihrer persönlichen Erfolgsbilanz stehen.
Ein Sonderlob hatte Lydorf für die A-Jugendliche Carla Wiegand, die „auf der linken Außenbahn“ ein gutes Spiel machte und somit einmal wieder die „Luft im Aktivenbereich“ schnuppern konnte.
So spielten sie:
SV 64 Frauen
Daphne Huber und Jana Specht im Tor – Lucie Krein 5/2, Ina Sohns 5/1, Carla Wiegand 5, Levke Worm 4/1, Laura Witzgall 3, Katrin Hoffmann 271, Miriam Schöneich 2, Katharina Handermann 2, Marion Weick 2, Lisa Paquet 1, Nadine Zellmer 1.