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Der Weg zum Klassenerhalt in der 3. Liga wird für die Zweibrücker Löwen immer beschwerlicher. Leider haben sie nämlich in der Hinrunde zu viele Punkte – teilweise unnötig - abgegeben, wobei dies natürlich auch mit der großen Verletzungsproblematik gegen Ende der Hinrunde zusammen hängt. Während die 64er in der Hinrunde allerdings in der Regel ganz ordentlich mitgehalten hatten, wurden sie in den beiden bisherigen Rückrundenspielen zweimal deutlich distanziert.
An diesem  Samstag müssen die 64er nun bei der TGS Pforzheim antreten, einer Mannschaft, gegen die die 64er in der Hinrunde chancenlos waren.
„Die Pforzheimer verfügen über eine überwältigende 6:0-Deckung“, stellte SV-Trainer Stefan Bullacher die Vorzüge des heutigen Gegners heraus. „Eigentlich habe ich diese Truppe zum jetzigen Zeitpunkt der Saison sogar noch etwas weiter vorne erwartet“. Mit 19:15 Punkten sind die Pforzheimer inzwischen nach etwas holprigem Saisonstart aber immerhin auf dem fünften Tabellenplatz gelandet,. Trainiert werden die Pforzheimer von Weltmeister Andrej Klimovets, der in der Hinserie auch immer noch im Abwehrzentrum der TGS verteidigt hat. Herausragend ist allerdings auch Pforzheims Torhüter Daniel Sdunek, der im letzten Jahr mit dem TVB Stuttgart in die Bundesliga aufgestiegen war, damit quasi ein Vorgänger von Johannes Bitter ist, der am Mittwoch der zurückliegenden Woche vom insolventen und inzwischen lizenzlosen HSV Hamburg zu den Schwaben gewechselt ist. Sdunek spielte mit TuSEM Essen und der HSG Düsseldorf in der ersten Bundesliga.
Über Erfahrung in der 1. oder 2. Bundesliga verfügen indessen viele Pforzheimer Spieler. vom TV Bittenfeld kam beispielsweise auch Kreisläufer Christian Heuberger, Nils Brandt und Valentin Hörer spielten beide auch schon höherklassig. Weiterhin kamen vor der Saison mit Davor Sruk und Filip Prisa zwei zunge Kroaten zu den Goldstädtern. Überragend im Angriff ist allerdings Torjäger Florian Taafel, der sicher auch das Zeug hätte, höherklassig zu spielen, allerdings immer bei seinem Heimatverein geblieben ist. Mit 125 Toren belegt er derzeit den dritten Platz der Torschützenliste der 3. Liga Staffel Süd.
Leider können die 64er auch an diesem Wochenende nur Ersatz geschwächt in der Goldstadt antreten.Die beiden Linkshänder Philipp Hammann und Niklas Bayer fallen weiterhin aus und Nils Wöschler bzw. Benni Berz, die beide in der kommenden Woche noch Abiturprüfungen haben, werden an diesem Wochenende nur ein Spiel bestreiten, nach Abstimmung mit ihren Trainern Stefan Bullacher und Tony Hennersdorf also mit der A-Jugend zum Bundesligaspitzenspiel nach Kronau-Östringen fahren.
Das Spiel der Zweibrücker Löwen in der neuen Pforzheimer Bertha-Benz-Halle, wird am Samstagabend um 19 Uhr angepfiffen. Abfahrt der Mannschaft ist um 15.45 Uhr an der Ignaz-Roth-Halle.
Nach der knappen 28:30-Heimniederlage der A-Jugendbundesligatruppe der Zweibrücker Löwen gegen Tabellenführer JSG Balingen/Weilstetten steht für die Jungs von Trainer Tony Hennersdorf am Sonntag das nächste Topspiel an. Die 64er müssen beim Nachwuchs des Bundesligatabellenführers Rhein-Neckar-Löwen, der A-Jugend der SG Kronau-Östringen, antreten.
Im Hinspiel setzten sich die SVler dabei mit 34:31 knapp durch und belegen seitdem den zweiten Tabellenplatz. Allerdings haben die Zweibrücker Junglöwen zwischenzeitlich auch bereits acht Minuspunkte, also einen mehr als die drei Kontrahenten SG Pforzheim-Eutingen, SG Ottenheim-Altenheim und SG Kronau-Östringen, mit denen sich die Zweibrücker Junglöwen um den zweiten Tabellenplatz in der Endabrechnung der JBLH streiten.
Dieses A-Jugendtopspiel wird in der Östringer Stadthalle am Sonntagmittag um 17 Uhr angepfiffen. Nils Wöschler und Benni Berz werden hier dabei sein, Niklas Bayer und Patrick Bach fallen allerdings weiterhin verletzungsbedingt aus.
„Wenn es uns gelingt, in der Abwehr ähnlich gut zu spielen wie im Hinspiel, und wir uns dann auch im Angriff etwas steigern, haben wir gute Chancen, auch das Heimspiel-Derby gegen die HSG Marpingen/Alsweiler zu gewinnen“, ist SV-Trainer Rüdiger Lydorf zuversichtlich, dass seine Mannschaft dieses erste Heimspiel im Jahr 2016 in der RPS-Oberliga gewinnen wird.
Die Zweibrücker Löwinnen empfangen die Marpinger Spielgemeinschaft am Sonntagmittag bereits um 15 Uhr in der Ignaz-Roth-Halle und freuen sich auf diese Begegnung. „Leider waren die Traingsbedingungen aufgrund Verletzungen- und Krankheit verschiedener Spielerinnen nicht gerade optimal“, ist sich Lydorf nicht sicher, in welcher Verfassung seine Mannschaft auflaufen kann. Für seine Mannschaft gilt es auch dieses Mal, das Hauptaugenmerk auf Anna Bermann zu richten.
Die zweite Männermannschaft der Zweibrücker Löwen ist am Sonntagabend um 18 Uhr beim TV Merchweiler zu Gast und würde sich dort gerne für die Hinspielniederlage revanchieren.
Für die männliche B1 stehen nun die Wochen der Entscheidung an. Zunächst spielt die Mannschaft von Trainer Tony Hennersdorf am heutigen Samstag um 17.30 Uhr bei der JSG Bendorf/Vallendar, wo sich die SV-Jungs in den letzten Jahren immer enorm schwer taten.
Die B2 versucht am Samstagmittag um 16 Uhr im Auswärtsspiel beim TV Merchweiler die Tabellenführung in der Saarlandliga zu behaupten.
Weitere Spiele mit SV-Beteiligung.
Sa. 9.30 Uhr SVDw – VTZ-Saarpfalz,
Sa. 10.45 Uhr SVE2 – HG Itzenplitz,
Sa. 11.145 Uhr SVE1 – TV Merchweiler,
Sa. 13.00 Uhr SVCw – SG Oberthal/Namborn,
Sa. 14.30 Uhr SVC2m – HC Perl.
So. 11.45 Uhr SVC1m – SG Mainz-Bretzenheim,
So. 13.15 Uhr SVBw – JSG Marpingen/Alsweiler,
So. 17 Uhr SVDm – Merchweiler – verlegt.
So. 19 Uhr SV-Frauen 2 - FSG Oberthal-Hirstein
So. 13.30 Uhr TV Birkenfeld – SV-F-Jugend