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Traditionsgemäß ist das erste Wochenende eines neuen Jahres im Bereich des saarländischen Handball-Verbandes immer für die Halbfinalturniere der „Bank1-Saar-Handball-Trophy“ reserviert.
Somit werden samstags, am 7. Januar in Niederwürzbach und sonntags, am 8. Januar in der Zweibrücker Westpfalzhalle jeweils vier Teams in der Spielform „Jeder gegen Jeden“ die Teilnehmer des „Final-Four“ ermitteln.
Ausrichter des Turnieres in Zweibrücken ist dabei die VTZ-Saarpfalz.
Aus lokaler Sicht sicher das interessantere der beiden Turniere ist das Sonntagsturnier in der Westpfalzhalle. Denn hier wurden neben der VTZ-Saarpfalz, der RPS-Oberligist HSG Völklingen, der von Thomas Zellmer trainierte Verbandsligist HWE Homburg sowie die zweite Mannschaft der Zweibrücker Löwen zusammen gelost.
Und da die 64er mit ihrer ersten Mannschaft in dieser Saison in keinem anderen Pokalwettbewerb vertreten waren, sind alle Spieler hier einsetzbar, wird Trainer Tony Hennersdorf dieses Turnier also quasi als Vorbereitung auf die eine Woche später mit dem Heimspiel gegen die SG Pforzheim-Eutingen beginnende Drittligarückrunde nutzen, also in der – von Verletzungen abgesehen – bestmöglichen Besetzung auflaufen.
Das Turnier beginnt um 14 Uhr.
Bereits samstags ab 14 Uhr treffen in der Würzbachhalle die beiden RPS-Oberligisten HF Illtal und HSV Merzig-Hilbringen auf den Tabellenführer der Saarlandliga, den TV Niederwürzbach und auf den weiteren Saarlandligisten, die zweite Mannschaft der HG Saarlouis.
Eine sicher interessante Auslosung, die zu Beginn des Jahres ganz bestimmt viele Zuschauer in die Hallen locken wird. Die jeweils beiden besten Mannschaften qualifizieren sich dann für das „Final-Four“, das ebenfalls traditionsgemäß am Ostermontag in der Saarbrücker „Joachim-Deckarm-Halle“ stattfinden wird.
Etwas Lospech hatte für das Viertelfinale die Zweibrücker Frauenmannschaft. Die erwischte im Topf der letzten acht Mannschaften nämlich mit der FSG Marpingen/Alsweiler einen Ligakontrahenten, nämlich einen der drei RPS-Oberligisten als Gegner. Da die SV-Frauen zudem noch auswärts antreten müssen, befinden sie sich lediglich in einer Außenseiterrolle. Dennoch wird auch der Zweibrücker Frauentrainer Rüdiger Lydorf dieses Spiel in erster Linie dafür nutzen, um seine Mannschaft für die folgenden Rundenspiele und den Kampf um den Klassenerhalt in der RPS-Oberliga einzuspielen.