Auch zu der eher ungewöhnlichen Anwurfzeit am Samstagmittag bereits um 14 Uhr, gaben sich die Junglöwen an diesem Wochenende keine Blöße, gewannen auch das Rückspiel gegen die SG Pforzheim-Eutingen, dieses mal klar mit 32:23 (15:11) und rückten damit in der JBLH auf den dritten Tabellenplatz vor.
Damit haben sich die SV-Jungs vor dem letzten Saisonviertel bestens positioniert, inzwischen sechs Minuspunkte und den besseren direkten Vergleich zwischen sich und der SG Pforzheim-Eutingen auf dem siebten Tabellenplatz der Jugendbundesliga erarbeitet. Dies alles vor dem Hintergrund, dass der sechste Tabellenplatz derjenige ist, der ein weiteres Jahr Jugendbundesliga garantieren würde.
Die Anfangsphase dieser Begegnung verlief allerdings zunächst keineswegs nach dem Geschmack des Zweibrücker Trainergespannes Tony Hennersdorf / Christian Schwarzer. Denn zunächst fanden die 64er überhaupt nicht zu ihrem Spiel, vertendelten die ersten drei Angriffe und gestatteten den motiviert und engagiert antretenden Gästen einen schnellen 0:3-Zwischenstand. Erst in der sechsten Spielminute gelang Mannschaftskapitän Tom Grieser durch den einzigen Siebenmeter für die 64er in dieser Begegnung, das erste Tor. Auch in der 19. Spielminute lagen die Gäste beim 6:8-Zwischenstand noch mit zwei Toren vorne.
Es folgte dann aber ein zu diesem Zeitpunkt nicht erwarteter Zwischenspurt der Gastgeber, nachdem Hennersdorf die ersten Wechsel vorgenommen hatte. Insbesondere Christopher Huber war an der Sechserserie der Junglöwen mit vier Torerfolgen beteiligt, drei davon per Tempogegenstoß, als er jeweils Anspiele zu seinem Gegenspieler antizipierte, dazwischen ging und per Konter abschloss. Niklas Bayer und Marc-Robin Eisel waren hier die beiden weiteren Zweibrücker Torschützen.
Das 12:8 in der 25. Spielminute sorgte dann bereits für etwas entspanntere Gesichtszüge auf der Auswechselbank der Zweibrücker Junglöwen, bei denen Alessandro Lehr krankheitsbedingt pausierte.
Hier war allerdings Yannick Mangold ein aufmerksamer Vertreter, der insbesondere in der zweiten Hälfte die Gästeangreifer einige Male entnervte, dabei unter anderem zwei Siebenmeter von Sebastian Melcher und einen von Paul Lupus entschärfte.
Zur wesentlichen Stabilisierung der Defensive trug in der zweiten Hälfte auch Robin von Lauppert bei, wobei die 3:2:1-Formation der Junglöwen – nach den anfänglichen Schwierigkeiten - ohnehin gut arbeitete.
Den schönsten Treffer des Spieles erzielte schließlich Giona Dobrani kurz vor der Halbzeitpause von Linksaußen per Kempatrick, nach tollem Anspiel von Marc-Robin Eisel. So wurden schließlich beim Stande von 15:11 für die 64er die Seiten gewechselt.
Drei weitere schnelle Treffer durch Kian Schwarzer, Christopher Huber und Giona Dobrani sorgten dann unmittelbar nach der Halbzeitpause für klare Verhältnisse und sozusagen für eine echte Vorentscheidung.
In dieser Phase des Spieles legten die 64er mit einer guten Abwehrformation die Grundlage für den Sieg. Sie fanden nun einen wesentlich besseren Zugriff auf die agilen und schnellen Rückraumspieler der Gäste. Lediglich der achtfache Torschütze Paul Lupus vermochte sich hier häufiger durchzusetzen, kam immer wieder zu erfolgreichen Abschlüssen, allerdings einige Male auch in Schritte verdächtiger Weise.
Die klare Führung der eigenen Mannschaft nutzten die Zweibrücker Trainer schließlich, um viel durch zu wechseln und damit den Männerspielern Kraftreserven zu sparen. Ein zweiter Grund war andererseits aber auch, dass die B-Jugendlichen wieder entsprechende Einsatzzeiten in der JBLH eingeräumt bekamen. Norman Becker im Tor, der einen weiteren Strafwurf der Gäste vereitelte, sowie Philipp Meiser und Felix Dettinger fügten sich jedenfalls nahtlos in das Zweibrücker Angriffsspiel ein, selbst wenn gerade in der Schlussphase auch der eine oder andere Flüchtigkeitsfehler passierte. Andererseits unterliefen auch den Gästen mit zunehmender Spieldauer einige Fehler mehr, so dass am Ende ein deutlicher 32:23-Heimsieg für die SVler herauskam. Mit 21:11 Punkten liegen die Junglöwen nun auf dem dritten Tabellenplatz der JBLH, müssen jetzt am Faschingssamstag zum nächsten Spiel in Konstanz antreten.
In der Woche davor hat Marc-Robin Eisel in Kienbaum einen weiteren Lehrgang mit der Jugendnationalmannschaft
Auf einen Blick:
SV 64 Zweibrücken: Yannick Mangold und Norman Becker (ab der 52.) im Tor – Tom Grieser 3/1, Marc-Robin Eisel 3, Niklas Bayer 3 – Mike Finkler 2, Giona Dobrani 3 – Kian Schwarzer 5 - Christopher Huber 8, Philipp Meiser 3, Tim Schaller 1, Felix Dettinger 1 und Robin von Lauppert.
SG Pforzheim/Eutingen: Konstantin Regelmann und Moritz Haubrok (ab der 46.) im Tor – Sebastian Melcher 4/2, Paul Lupus 8, Dominic Brath 1 – Tim Kusch 3, Phil Burkhardt – Nik Wittke 1 - Sedric Dietz 3, Noah Reck 2, Jonas Schmidt 1, Luca Merz, Jonas Geckle, Leon Gerstner.
Zeitstrafen: 10:4 Minuten, Siebenmeter: 1/1, 6/2, Zuschauer: 130, Schiedsrichter: Dennis Müller / Christoph Seeger (Dettingen).
Damit haben sich die SV-Jungs vor dem letzten Saisonviertel bestens positioniert, inzwischen sechs Minuspunkte und den besseren direkten Vergleich zwischen sich und der SG Pforzheim-Eutingen auf dem siebten Tabellenplatz der Jugendbundesliga erarbeitet. Dies alles vor dem Hintergrund, dass der sechste Tabellenplatz derjenige ist, der ein weiteres Jahr Jugendbundesliga garantieren würde.
Die Anfangsphase dieser Begegnung verlief allerdings zunächst keineswegs nach dem Geschmack des Zweibrücker Trainergespannes Tony Hennersdorf / Christian Schwarzer. Denn zunächst fanden die 64er überhaupt nicht zu ihrem Spiel, vertendelten die ersten drei Angriffe und gestatteten den motiviert und engagiert antretenden Gästen einen schnellen 0:3-Zwischenstand. Erst in der sechsten Spielminute gelang Mannschaftskapitän Tom Grieser durch den einzigen Siebenmeter für die 64er in dieser Begegnung, das erste Tor. Auch in der 19. Spielminute lagen die Gäste beim 6:8-Zwischenstand noch mit zwei Toren vorne.
Es folgte dann aber ein zu diesem Zeitpunkt nicht erwarteter Zwischenspurt der Gastgeber, nachdem Hennersdorf die ersten Wechsel vorgenommen hatte. Insbesondere Christopher Huber war an der Sechserserie der Junglöwen mit vier Torerfolgen beteiligt, drei davon per Tempogegenstoß, als er jeweils Anspiele zu seinem Gegenspieler antizipierte, dazwischen ging und per Konter abschloss. Niklas Bayer und Marc-Robin Eisel waren hier die beiden weiteren Zweibrücker Torschützen.
Das 12:8 in der 25. Spielminute sorgte dann bereits für etwas entspanntere Gesichtszüge auf der Auswechselbank der Zweibrücker Junglöwen, bei denen Alessandro Lehr krankheitsbedingt pausierte.
Hier war allerdings Yannick Mangold ein aufmerksamer Vertreter, der insbesondere in der zweiten Hälfte die Gästeangreifer einige Male entnervte, dabei unter anderem zwei Siebenmeter von Sebastian Melcher und einen von Paul Lupus entschärfte.
Zur wesentlichen Stabilisierung der Defensive trug in der zweiten Hälfte auch Robin von Lauppert bei, wobei die 3:2:1-Formation der Junglöwen – nach den anfänglichen Schwierigkeiten - ohnehin gut arbeitete.
Den schönsten Treffer des Spieles erzielte schließlich Giona Dobrani kurz vor der Halbzeitpause von Linksaußen per Kempatrick, nach tollem Anspiel von Marc-Robin Eisel. So wurden schließlich beim Stande von 15:11 für die 64er die Seiten gewechselt.
Drei weitere schnelle Treffer durch Kian Schwarzer, Christopher Huber und Giona Dobrani sorgten dann unmittelbar nach der Halbzeitpause für klare Verhältnisse und sozusagen für eine echte Vorentscheidung.
In dieser Phase des Spieles legten die 64er mit einer guten Abwehrformation die Grundlage für den Sieg. Sie fanden nun einen wesentlich besseren Zugriff auf die agilen und schnellen Rückraumspieler der Gäste. Lediglich der achtfache Torschütze Paul Lupus vermochte sich hier häufiger durchzusetzen, kam immer wieder zu erfolgreichen Abschlüssen, allerdings einige Male auch in Schritte verdächtiger Weise.
Die klare Führung der eigenen Mannschaft nutzten die Zweibrücker Trainer schließlich, um viel durch zu wechseln und damit den Männerspielern Kraftreserven zu sparen. Ein zweiter Grund war andererseits aber auch, dass die B-Jugendlichen wieder entsprechende Einsatzzeiten in der JBLH eingeräumt bekamen. Norman Becker im Tor, der einen weiteren Strafwurf der Gäste vereitelte, sowie Philipp Meiser und Felix Dettinger fügten sich jedenfalls nahtlos in das Zweibrücker Angriffsspiel ein, selbst wenn gerade in der Schlussphase auch der eine oder andere Flüchtigkeitsfehler passierte. Andererseits unterliefen auch den Gästen mit zunehmender Spieldauer einige Fehler mehr, so dass am Ende ein deutlicher 32:23-Heimsieg für die SVler herauskam. Mit 21:11 Punkten liegen die Junglöwen nun auf dem dritten Tabellenplatz der JBLH, müssen jetzt am Faschingssamstag zum nächsten Spiel in Konstanz antreten.
In der Woche davor hat Marc-Robin Eisel in Kienbaum einen weiteren Lehrgang mit der Jugendnationalmannschaft
Auf einen Blick:
SV 64 Zweibrücken: Yannick Mangold und Norman Becker (ab der 52.) im Tor – Tom Grieser 3/1, Marc-Robin Eisel 3, Niklas Bayer 3 – Mike Finkler 2, Giona Dobrani 3 – Kian Schwarzer 5 - Christopher Huber 8, Philipp Meiser 3, Tim Schaller 1, Felix Dettinger 1 und Robin von Lauppert.
SG Pforzheim/Eutingen: Konstantin Regelmann und Moritz Haubrok (ab der 46.) im Tor – Sebastian Melcher 4/2, Paul Lupus 8, Dominic Brath 1 – Tim Kusch 3, Phil Burkhardt – Nik Wittke 1 - Sedric Dietz 3, Noah Reck 2, Jonas Schmidt 1, Luca Merz, Jonas Geckle, Leon Gerstner.
Zeitstrafen: 10:4 Minuten, Siebenmeter: 1/1, 6/2, Zuschauer: 130, Schiedsrichter: Dennis Müller / Christoph Seeger (Dettingen).