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Am heutigen Mittwochabend hat die männliche B-Jugend der Zweibrücker Löwen wieder einmal ein Heimspiel in der RPS-Oberliga. Die Jungs von Trainer Tim Burkholder empfangen dabei den Meisterschaftsfavoriten SF Budenheim in der heimischen Ignaz-Roth-Halle. Anpfiff des Nachholspieles ist um 18.45 Uhr. Dass die 64er erneut völlig aus dem Rhythmus sind, liegt an der Tatsache, dass ihr Heimspiel gegen den HSV Püttlingen am vergangenen Samstag kurzfristig aus Verletzungs- und Krankheitsgründen der Gäste abgesagt bzw. verlegt werden musste.

Vielleicht wäre es nicht verkehrt gewesen, wenn die 64er sich bei der C-Jugend auch um eine Verlegung gekümmert hätten. Denn die Mannschaft von Trainer Max Sema war im Topspiel der RPS-Oberliga gegen den Tabellenzweiten TV Hochdorf zwar motiviert, die Spieler jedoch mehrheitlich gesundheitlich deutlich angeschlagen. So konnte „Abwehrchef“ Fabian Bunte gar nicht mitspielen. Torhüter Daniel Backes fehlte wegen einer Schulfreizeit. Max Tank, Niklas Franzl und Joshua Eberhard waren krankheits- bzw. verletzungsbedingt angeschlagen.
Dies merkte man den SV-Jungs mit zunehmender Spieldauer dann enorm an. Zwar hatten sie zunächst gut begonnen und waren mit 3:0 in Führung gegangen. Bereits zur Halbzeit waren aber die Gäste in der Lage beim 11:14-Halbzeitstand ihrerseits mit drei Toren vorne zu liegen.
Auch nach dem Seitenwechsel agierten die Hochdorfer klar dominierend, spielten in der Abwehr deutlich aggressiver als die 64er und gewannen damit auch verdient mit 25:33. Dass sich die SV-Jungs allerdings so wenig gegen die Niederlage wehrten, war angesichts der bisherigen Leistungen im Laufe dieser Saison sogar etwas überraschend.
Für die SVler spielten: Marvin Theobald imTor - Joshua Eberhard 10, Marian Graff 7, Moritz Michel 2, Samir Altpeter 2, Ben Charissé 2, Max Tank 1, Niklas Franzl 1, Paul Pfeifer.

Die weibliche B-Jugend holte in der RPS-Oberliga gegen die HSG Wittlich einen klaren 32:18 (14:9)-Heimsieg.
Dabei war insbesondere in den ersten fünf Spielminuten eine deutliche Nervosität im Spiel der SV-Mädels unverkennbar. Wittlich lag da mit 0:1 in Führung und die SV-Mädels hatten bereits drei klare Torchancen ausgelassen. „Zum Glück stand direkt zu Beginn die Abwehr“, sah SV-Trainer Christian Buchner aber auch Positives. „Dadurch konnte Wittlich kaum Kapital aus unseren Problemen im Angriff schlagen“. Im weiteren Verlauf des Spieles kam allerdings die Sicherheit zurück und die Zweibrückerinnen gingen mit 4:1 in Führung, um auch danach wieder eine echte Torflaute zu haben. So blieb es bis zum 8:7-Zwischenstand eng und ausgeglichen.
Mit deutlich besserem Rückzugsverhalten gelang es den SV-Mädels dann im Schlussspurt der ersten Hälfte doch noch, zum 14:9-Halbzeitstand wegzuziehen.
Nach dem Seitenwechsel steigerten sich die Gastgeberinnen weiter, spielten aus dem Positionsspiel tolle Tore heraus. „Da sieht man deutlich die Entwicklungsschritte unserer Mädels; die Mannschaft bekommt immer mehr Vertrauen zueinander“, lobte Buchner. Im zweiten Durchgang spielten sich die SV-Mädels frei und gewannen letztlich auch in dieser Höhe verdient mit 32:18.
Für die SV-Mädels waren im Einsatz:
Selina Kohlenberg im Tor – Annalena Frank 11/1, Pauline Hartfelder 6, Paula Krämer 6, Sarah Lauer 3, Katharina Buchner 3, Jasmina Zimmermann 1, Chiara Di Loreto 1, Weronika Jagosz 1, Fenja Leonhardt, Lirona Preniqi, Nele Jung, Roxane Leitheiser,

Mit einem klaren Auswärtssieg kehrte die weibliche C-Jugend in der RPS-Oberliga vom Gastspiel beim SSV Meisenheim zurück. Nach größeren Schwierigkeiten im ersten Durchgang gewannen die SV-Mädels am Ende noch deutlich mit 32:24 (12:11).
Zunächst aber dominierten die Gastgeberinnen. Schnelle im Angriff, zupackend in der Abwehr waren hier die Attribute. Es dauerte einige Zeit, bis die SV-Mädels ins Spiel fanden. Angetrieben von Lara Neff auf der Spielmacherposition gelang es zumindest, das Spiel lange Zeit offen zu halten. Mit zunehmender Spieldauer vermochten sich die Zweibrückerinnen dann auch besser auf den Gegner einzustellen, drehten den zwischenzeitlichen zwei-Tore-Rückstand – auch dank einer einer erneut gut aufgelegten Nina Schillo im Tor – noch vor der Pause in eine knappe 12:11-Führung.

Der Tabellensiebte Meisenheim war ein ebenbürtiger Gegner, hatte ebenfalls eine sehr gute Torhüterin. Da die SV-Mädels aber den Kampf annahmen, zudem sehr flexibel und teilweise auf drei verschiedenen Positionen effizient und erfolgreich im Abschluss agierten, bekamen die Zweibrückerinnen das Spiel in den Griff. Wichtig dabei war, dass Hanna Müller auf der rechten und CarinaBirringer auf der linken Seite die Abwehr entscheidend stabilisierten. Auch in Unterzahl arbeitete die Abwehr bravourös. Den Rest erledigte Nina Schillo im Tor. Unter anderem parierte sie auch drei gegnerische Siebenmeter.
So war die geschlossene Mannschaftsleistung letztlich ausschlaggebend für den 24:32 Auswärtssieg und ein Vorrücken auf den vierten Tabellenplatz der RPS-Oberliga.
Für die SV-Mädels waren im Einsatz: Nina Schillo im Tor – Janine Baus 13/4, Carina Birringer 5, Lea Bullacher 5, Lara Neff 4, Hanna Müller 2, Julia Traub 2, Jonna Müller 1 und Celine Jag.

Die männliche D-Jugend gewann ihr Auswärtsspiel gegen die HWE Homburg mit 31:17(17:10) Dabei erwischten die Junglöwen den besseren Start, ermöglichten den Gastgebern durch Konzentrationsmängel in der Abwehr aber auch immer wieder einfache Gegentore. Dennoch zogen die 64er ihr Spiel durch und gelangten schließlich zu einem deutlichen und völlig ungefährdeten Auswärtssieg.
Dabei spielten: Dennis Buchner und Keno Danzenbächer im Tor - Maximilian Kroner 11, Julian Hügel 10, Mathias Knoll 4, Timo Neff 2, Fynn Freyler 2, Tim Eisel 1, Ivan Nagel 1.

Nach gutem Beginn und einer zwischenzeitlichen 3:0-Führung verlor die Ersatz geschwächte E1-Jugend der  Zweibrücker Junglöwen gegen die insbesondere in körperlicher Hinsicht überlegenen Gastgeber der JSG Saarbrücken-West am Ende noch relativ deutlich mit 15:9 (6:5). Vor allem Henriette Dubois und Davide Castronovo bekamen die kleinen 64er dabei nicht richtig in den Griff.
Für die SVler waren im Einsatz: Tim Grunwald 2, Moritz Winter 2, Felix Weinert 1, Ben Schöndorf 1, Julia Fischer 1, Neele Schimmel 1, Max Fritzenwanker 1, Klara Wezel und Katrin Fritzenwanker.