Camp 64 startet in den Herbstferien – Anmeldungen ab sofort möglich!!!
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- Geschrieben von Marcel
Das „Camp 64 – Handball für Verrückte“ geht in diesem Jahr bereits in seine 20. Auflage. Vom 24.-26.10.2022 können Kinder und Jugendliche aus dem Saarland und Rheinland-Pfalz in den Herbstferien wieder gemeinsam mit namhaften und Top ausgebildeten Trainern drei Tage lang ihrem Lieblingshobby nachgehen.
Anmelden können sich Jungs und Mädels der Jahrgänge 2008 – 2011. In den letzten Jahren durften die Organisatoren immer etwa 70 Teilnehmer aus mehr als 10 Vereinen begrüßen.
Aus ganz Deutschland waren qualifizierte Übungsleiter angereist, um die Talente im individuellen Bereich intensiv zu fördern. In den vergangenen Jahren gaben viele Trainer mit A-Lizenz bzw. Bundesligaerfahrung ihr Fachwissen an die Jugendlichen weiter. Neben Weltmeister Christian Schwarzer, gaben zum Beispiel Klaus Gärtner (Rhein Neckar Löwen), Martin Röhrig (HSC Coburg), Vanja Radic (SC Magdeburg), Ebi Klotz (HSG Wetzlar), Detlef Sobolewski (Französische Profiliga), Stefan Bullacher (SV 64 Zweibrücken), Bundesligaprofi Jerome Müller (TVB Stuttgart), EX-Nationalspieler Christian Dissinger oder Martin Schwarzwald (Bayer Leverkusen) bereits ihre Visitenkarten in Zweibrücken ab.
Die Jugendlichen erhalten ein Camp-Shirt als Erinnerung und werden über den Tag vollverpflegt. Eine Übernachtungsmöglichkeit kann leider nicht angeboten werden.
Die Möglichkeit sich anzumelden und alle weitere Informationen findet man hier.
SV-Frauen brechen in der Schlussphase ein
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- Geschrieben von Roman Kuhn
VTV Mundenheim - SV 64 23:18 (11:10)
Am Samstag verloren die Handballerinnen des SV 64 Zweibrücken in ihrem ersten Auswärtsspiel unglücklich bei der VTV Mundenheim. In einer über 50 Minuten hinweg ausgeglichenen Partie, brachen die 64erinnen in der Schlussphase ein und konnten in den letzten zwölf Minuten lediglich noch ein Tor erzielen. Beste Torschützin der Zweibrückerinnen war Janine Baus mit sieben Treffern (davon ein Siebenmeter).
Schon zu Beginn der Partie zeigte sich für die Gäste aus der Westpfalz die große Misere dieses Spiels. Im Angriff fanden sie über ihr taktisches Konzept zwar die passenden Lücken in der Mundenheimer Abwehr und erarbeiteten sich dadurch gute Einwurfmöglichkeiten, scheiterten aber allzu oft unbedrängt beim Torabschluss. Auch in der Abwehr fehlte die letzte Konsequenz, in dem sie ihre Gegnerinnen gar nicht, oder nur auf Kosten eines Strafwurfs stoppen konnten. Allein in den ersten zehn Minuten gab es vier Siebenmeter gegen die Zweibrückerinnen. So liefen die Löwinnen von Beginn an einem 2:5 Rückstand hinterher. Doch die 64er kämpften sich ins Spiel zurück. Wie schon vor einer Woche im Heimspiel gegen Marpingen, zeigten die Schützlinge von SV-Trainer Rüdiger Lydorf Moral und holten den Rückstand Tor um Tor auf. In der 23. Spielminute erzielte Vera Jänicke den Ausgleich (8:8) und Celine Jag traf nur sechzig Sekunden später sogar zur ersten Zweibrücker Führung. Daraufhin beantragte VTV-Trainer Thorsten Engert eine Auszeit, um den Lauf der 64erinnen zu stoppen. Und tatsächlich kippte das Spiel wieder zu Gunsten der Gastgeber. Eine Sekunde vor Halbzeitpfiff konnte Esther Adam einen glücklichen Treffer für die VTV erzielen und so gingen die Zweibrückerinnen mit einem 10:11 Rückstand in die Pause.
Auch in Halbzeit zwei standen sich beide Teams zunächst auf Augenhöhe gegenüber und lieferten sich einen offenen Schlagabtausch. Doch nach dem letzten Zweibrücker Ausgleichtreffer durch Rebecca Knoll (17:17) elf Minuten vor dem Schlusspfiff, nahm das Unheil seinen Lauf. Technische Fehler, überhastete Angriffe und schwache Chancenverwertung brachten die Löwinnen aus dem Tritt. Auch in der Defensive verloren die SV-Mädels die richtige Zuordnung und Mundenheim kam zu einfachen Toren. So besiegelte ein völlig unerwarteter 1:6-Lauf die zweite Niederlage der Saison. “Wir haben heute schon viel gut gemacht. Im Angriff haben wir uns immer wieder gute Chancen erarbeitet. Leider haben wir aber ähnlich wie letzte Woche gegen Marpingen zu viele Bälle verworfen und technische Fehler gemacht. Das wir am Ende eingebrochen sind, ist wirklich schade. Ich denke da wäre heute auf jeden Fall mehr drin gewesen”, analysiert SV-Trainer Rüdiger Lydorf die Ursachen der Niederlage.
Jetzt haben die Rosenstädterinnen eine Woche Zeit um weiter zu arbeiten, bevor sie nächste Woche Sonntag, den TV 03 Wörth empfangen.
Es spielten:
Annalena Zahm und Maryam Midani im Tor,
Janine Baus 7/1, Lea Bullacher, Lara Schlicker 2, Lara Neff, Rebecca Knoll 3, Lucy Hilz, Vera Jänicke 3, Lea Luga 2, Hanna Müller, Celine Jag 1
Siebenmeter: 7/5 – 1/1, Zeitstrafen: 0:2, Zuschauer: 40
Schiedsrichter: Pfister (TV 03 Wörth)/ Matheis (HSG Eppstein-Maxdorf)
Löwen reisen zum Topspiel nach Offenbach – Frauen gastieren in Mundenheim
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- Geschrieben von Roman Kuhn
Am Sonntag steht für die Handballer des SV 64 Zweibrücken das erste Auswärtsspiel der Oberligasaison 2022/23 an. Dabei treffen die 64er mit dem TV Offenbach auf den letztjährigen Tabellendritten. Die Südpfälzer werden von vielen Fachleuten zusammen mit dem TV Homburg, den Sportfreunden Budenheim und dem SV 64 Zweibrücken zum Favoritenkreis auf die Meisterschaft gezählt.
Offenbach verfügt über ein eingespieltes Team, dass in dieser Besetzung zu großen Teilen schon seit fünf Jahren zusammenspielt. Dabei haben sie über die letzten Jahre viele Angriffsvarianten entwickelt, auf die sie in kritischen Situationen zurückgreifen können. Vor allem ihre starke Rückraumachse mit den beiden Brüderpaaren Lukas und Niklas Klein, sowie Sebastian und Philipp Mohra, steht für höchste Durchschlagskraft. In der Abwehr stellen die TV-Handballer eine kompakte 6:0 Deckung, die mit dem drittligaerfahrenen Torhüter Florian Pfaffmann über einen sicheren Rückhalt verfügt. Im schnellen Umschaltspiel ist die Flügelzange mit Tino Gläsgen und Felix Kunz eine echte Waffe. Keine leichte Aufgabe für die Mannschaft von SV-Trainer Stefan Bullacher. Neben den vielen Qualitäten der Offenbacher bereitete dem Zweibrücker Übungsleiter allerdings auch die taktische Vorbereitung auf den kommenden Gegner großes Kopfzerbrechen, denn zu Beginn der Saison steht den Vereinen nur sehr wenig Bildmaterial zur Verfügung. „Mit dem Video von Offenbach aus dem Spiel in Eckbachtal kann man leider nicht viel anfangen. Die Begegnung war geprägt vom Haftmittelverbot. Harzfreie Spiele haben für mich keine Aussagekraft über die Leistungen der Teams. Da entscheidet die Gewohnheit ohne Haftmittel zu spielen das Ergebnis. Deshalb dürfen wir auch auf keinen Fall den Fehler machen, Offenbach aufgrund ihrer knappen Niederlage letzte Woche falsch einzuschätzen“.
Die Zweibrücker Löwen werden wahrscheinlich in gleicher Besetzung wie beim Saisonstart vergangene Woche auftreten. Die kommende Partie wird für die Rosenstädter direkt ein echter Gradmesser, bei dem sie im Vergleich zum Auftakt ihre Fehler minimieren wollen. „Ich denke, das ist eine große sportliche Herausforderung, bei der es keinen Favoriten gibt. Es treffen sich zwei Teams auf Augenhöhe, bei denen die Tagesform über Sieg oder Niederlage entscheiden wird“, schätzt Bullacher die Begegnung realistisch ein. Anpfiff ist am Sonntag um 18 Uhr in der Queichtalhalle in Offenbach.
Frauen wollen in Mundenheim an gute Leistung anknüpfen
Die Handballfrauen des SV 64 Zweibrücken gastieren am Samstagabend bei der VTV Mundenheim. Vergangene Saison konnten die 64erinnen beide Spiele gegen Mundenheim knapp für sich entscheiden. Doch beide Teams hatten für die neue Runde einige personelle Änderungen, durch die ihre Leistungsstärke zu so einem frühen Zeitpunkt der Saison, noch schwer mit letztem Jahr vergleichbar ist.
Mundenheim besitzt einen quirligen Rückraum, die mit guten Eins-gegen-Eins Aktionen überzeugen. In der Deckung versuchen sie den Spielfluss zu unterbrechen oder Ballgewinne zu erzielen, um diese in einfache Gegenstoß-Tore umzuwandeln. Hier gilt es für die Zweibrücker Löwinnen konzentriert zu spielen und einfache Fehler zu vermeiden.
Nach ihrer deutlichen Niederlage vergangene Woche gegen den stark eingeschätzten SG Bretzenheim, wollen die Mundenheimerinnnen zuhause sicherlich Wiedergutmachung betreiben. Ähnlich wie die 64erinnen haderten die sogenannten Hornissen nach dem Spiel mit ihren technischen Fehlern. Doch anders als die VTV-Handballerinnen waren die Rosenstädterinnen mit ihrer Leistung beim Saisonstart gegen den Drittligaabsteiger aus Marpingen insgesamt sehr zufrieden. An diese Leistung gilt es nun anzuknüpfen. „Wir haben diese Woche weiter an uns gearbeitet und versuchen unsere junge Mannschaft immer weiter zu entwickeln. Wir werden in Mundenheim auf jeden Fall alles geben und darum kämpfen mit zwei Punkten im Gepäck nach Hause zu fahren“, möchte SV-Trainer Rüdiger Lydorf am Samstag den ersten Sieg in der neuen Oberligasaison einfahren. Anpfiff ist am Samstag um 17:00 Uhr in der Halle des Schulzentrums in Mundenheim.
2. Herren starten mit Topspiel in die neue Saison
Am Samstag startet auch für die zweite Herrenmannschaft die neue Saison in der Saarlandliga. Direkt am ersten Spieltag kommt es zum Spitzenspiel gegen die HSG TVA/ATSV Saarbrücken.
Mit den Saarbrücker Löwen erwartet die Zweibrücker zu Beginn der Saison ihr wahrscheinlich schwierigstes Auswärtsspiel. Die eingespielte Truppe aus Saarbrücken mit ihrem neuen Trainer Jürgen Hartz, verfügt über eine enorme Heimstärke, die sich in den letzten Duellen immer zum Nachteil der Zweibrücker Löwen entwickelt hat. Der wahrscheinlich größte Vorteil für Saarbrücken ist, dass in der heimischen Rastbachtalhalle ein Harzverbot besteht, wodurch es immer wieder zu enormen Problemen im Angriffsspiel der Gastmannschaften kommt. Auf Seiten der Zweibrücker fordert der neue Spielertrainer Aris Wöschler von seiner Mannschaft volle Konzentration im Topspiel. „Gerade wenn wir ohne Harz spielen, müssen wir durch eine kompakte, aggressive Deckung Bälle gewinnen und durch Tempospiel zum Torerfolg kommen.“ Anpfiff zum Duell „Meister gegen Vizemeister“, ist am Samstag, um 20:00 Uhr in der Rastbachtalhalle in Saarbrücken.
CAP-Markt-Cup 2022 – 13. Auflage des renommierten Jugendturniers
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- Geschrieben von Roman Kuhn
Am Samstag und Sonntag findet mit dem internationalen Cap-Markt-Cup bereits die dreizehnte Auflage des renommiertesten Handball-Jugendturnieres im Südwesten statt. In der Zweibrücker Ignaz Roth Halle präsentieren sich einige der besten Nachwuchsteams aus Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Thüringen, dem Saarland und der französischen Region Grand-Est.
Den Anfang machen am frühen Samstagmorgen, von 9-12 Uhr, die D-Junioren. Hier treffen der Landesmeister des Pfälzischen Handballverbandes, der TV Offenbach und der Titelträger des Handball Verbandes Rheinhessen, TV Nieder-Olm auf die beiden Zweibrücker Stadtrivalen des SV 64 Zweibrücken und der VTZ Saarpfalz.
TV Offenbach |
TV Nieder-Olm |
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SV 64 Zweibrücken |
VTZ Saarpfalz |
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Direkt im Anschluss spielen die C-Jugendlichen in je zwei Dreiergruppen und anschließenden Platzierungsspielen ihren Cupgewinner aus. In der Gruppe Eins trifft die Mannschaft des Veranstalters SV 64 Zweibrücken auf die SG Pforzheim/Eutingen und der französischen Vertreter Thionville Moselle Handball. In der zweiten Gruppe messen sich die beiden Bundesliga-Nachwuchsteams der Eulen Ludwigshafen und des THSV Eisenach. Als dritte Mannschaft kämpft der Zweibrücker Lokalrivale aus Saarlouis um den Einzug ins Finale.
Zum Abschluss des ersten Tages empfängt die erste Herrenmannschaft des
SV 64 Zweibrücken zur letzten Generalprobe den luxemburgischen Vizemeister und Europapokalteilnehmer HC Berchem. Der Eintritt ist für alle Spiele frei.
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SV 64 Zweibrücken
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HG Saarlouis
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SG Pforzheim Eutingen
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THSV Eisenach
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Thionville Moselle Handball
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Eulen Ludwigshafen
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Am Sonntag feiern dann die Mädchen ihre Premiere beim Cap-Markt-Cup. Konnten in den vergangenen zwölf Jahren immer nur männliche Jugendteams an diesem Event teilnehmen, wird es in diesem Jahr zum ersten Mal auch ein Turnier für weibliche Leistungsmannschaften geben.
Am Sonntag starten die Mädels um 10 Uhr gleich mit einem sportlichen Leckerbissen. Aus Frankreich tritt der Nachwuchs des 24maligen Französischen Meisters und Europapokalteilnehmers Metz Handball in der Ignaz Roth Halle gegen den SV 64 Zweibrücken, den HC Schweich und die DJK Oberthal an. Das Turnier der D-Juniorinnen endet gegen 13 Uhr.
Metz Handball |
SV 64 Zweibrücken |
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HC Schweich |
DJK Oberthal |
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Danach beginnt das Turnier der weiblichen Mannschaften. Neben dem Team des SV 64 Zweibrücken, spielen die Vertreter aus Frankreich, Yutz Handball, der Pfalz, HSG Eckbachtal und dem saarländischen Verein HC Perl um den begehrten Pokal. Um 18 Uhr treten die Frauen von SV-Trainer Rüdiger Lydorf zum Abschluss des Tages gegen Marly aus Frankreich an. Während der beiden Turniertage ist der Eintritt frei. Für Essen und Trinken ist am Kiosk in der Ignaz Roth Halle bestens gesorgt.
Yutz Handball |
SV 64 Zweibrücken |
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HSG Eckbachtal |
HC Perl |
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Herren mit Härtetest vor dem Saisonstart – Internationaler Cap-Markt-Cup der Jugend
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- Geschrieben von Roman Kuhn
Die Handballer des SV 64 Zweibrücken treffen am kommenden Samstag, im Anschluss an den internationalen Cap-Markt-Cup 2022 auf den luxemburgischen Erstligisten HC Berchem. Anpfiff ist um 19 Uhr in der Ignaz Roth Halle. Der Spitzenclub aus dem westlichen Nachbarland wurde in der vergangen Saison Vizemeister und qualifizierte sich für den europäischen Wettbewerb. Für die Schützlinge von SV-Trainer Stefan Bullacher ist die Begegnung gegen den HCB eine gute Möglichkeit sich direkt vor dem Saisonstart ihrem Heimpublikum zu präsentieren.
Nach siebenwöchiger, anstrengender und vor allem schweißtreibender Vorbereitung fiebern die 64er dem ersten Spieltag entgegen. Der letzte Test gegen das Topteam aus Luxemburg soll zum Abschluss noch einmal als Leistungsbarometer dienen. Dabei sind die Löwen nach dem großen personellen Umbruch innerhalb des Teams mit der Entwicklung ihrer neuen Mannschaft zufrieden. Das neue Torhütergespann Foluszny/Zajac harmonierte gut miteinander und konnte durch starke Leistungen überzeugen. Adam Soos und Lasse Finck belebten mit ihrer Dynamik und Kreativität das Angriffsspiel und Tom Grieser hat sich als feste Größe am Kreis etabliert. Auch die Integration der beiden SV-Bubis Max Kroner und Jan Ole Schimmel aus der Talentschmiede der 64er verlief erfreulich positiv. Die beiden Siebzehnjährigen nutzen ihre Chancen und haben sich als echte Alternative in den Vordergrund gespielt. Doch es gab im Laufe der Vorbereitung auch einige Nackenschläge wegzustecken. Am schlimmsten hat es Tom Ihl getroffen. Der fleißige Linkshänder, der aktuell zu bestechender Form auflief verletzte sich schwer am Knie und fällt mit einem Riss des vorderen Kreuzbandes monatelang aus. Außerdem machen Neuzugang Joshua Eberhard und Kapitän Philipp Hammann den SV-Verantwortlichen Kopfzerbrechen. Beide wurden durch anhaltende Verletzungen und den Nachwirkungen von Corona-Infektionen zurückgeworfen. „Bei Joshua und Philipp müssen wir jetzt geduldig sein und abwarten bis sie wieder ganz gesund sind. Danach werden wir sie Stück für Stück an das Leistungsvermögen der anderen Spieler heranführen. Beide werden noch sehr wichtig für uns werden, auch wenn sie eventuell den Saisonstart verpassen werden“, blickt Trainer Stefan Bullacher schon positiv in die Zukunft. Anders sieht der A-Lizenztrainer den Ausfall von Tom Ihl: „Mit Tom bricht uns eine ganz wichtige Stütze im Angriff und in der Abwehr weg. Der Junge war gerade überragend gut drauf und hat sich mit viel Fleiß zu einem echten Leistungsträger entwickelt. Diesen Ausfall müssen wir erst mal verdauen“.
Trotz aller Rückschläge wusste das Team um die beiden Kapitäne Philipp Hammann und Tom Grieser, die beim Trainingslager in Kehl von der Mannschaft gewählt wurden, spielerisch zu überzeugen. Gegen die Drittligisten Willstätt, Köndringen-Teningen, Pforzheim, Saarlouis und Metz lieferten sich die Löwen jeweils Duelle auf Augenhöhe und ernteten neben zwei Siegen auch viel Lob für ihre Auftritte. Und genauso wollen sie am Samstag in der Ignaz Roth Halle dem Europokal-Teilnehmer Berchem aus Luxemburg Paroli bieten. Der Eintritt ist frei und alle Handballinteressierten kommen schon im Vorprogramm auf ihre Kosten. Beim internationalen Cap-Markt-Cup begegnen sich die besten Jugendmannschaften der männlichen und weiblichen D-und C-Jugend aus dem Südwesten. Dabei ist der Bundesliganachwuchs des THSV Eisenach und der Eulen Ludwigshafen ebenso vertreten, wie die beiden saarländischen Lokalmatadore des SV 64 Zweibrücken und der HG Saarlouis. Neben vielen rheinland-pfälzischen Top-Teams aus namhaften Vereinen sind auch drei Vertreter aus Frankreich im Teilnehmerfeld. Unter anderem wird sich der Nachwuchs des 24-maligen französischen Meister Metz Handball in Zweibrücken vorstellen.