Heimsieg gegen Bundesligareserve
- Details
- Geschrieben von Roman Kuhn
SV 64 Zweibrücken – HSG Friesenheim/Hochdorf 33:29 (17:11)
Die Handballer des SV 64 Zweibrücken setzten am Samstagabend mit dem Heimsieg gegen die Bundesligareserve der Eulen Ludwigshafen ein echtes Ausrufezeichen. Die Schützlinge von Trainer Stefan Bullacher gewannen auch ohne ihren Top-Torschützen Kevin Knieps, der sich im Abschlusstraining am Fußgelenk verletzte, gegen die Gäste aus der Vorderpfalz klar mit 33:29. Sechs Minuten vor dem Ende drohte der Mannschaft aus Ludwigshafen, die durch den Spielausfall der Eulen mit Verstärkungen aus dem Bundesligateam antrat, beim Spielstand von 31:22 zwischenzeitlich sogar ein Debakel.
Die Vorzeichen für die Zweibrücker Löwen standen alles andere als gut. Durch den Spielausfall der Eulen Ludwigshafen in der 2.Handball-Bundesliga, traten die Gäste, die ohnehin über einen starken Kader verfügen, mit zusätzlicher Unterstützung aus der Profimannschaft an. Auf der anderen Seite scheinen die schlechten Nachrichten in der laufenden Saison für die 64er einfach nicht abreisen zu wollen. Kevin Knieps, mit 96 Treffern Zweibrückens Torjäger vom Dienst, knickte im Abschlusstraining am Freitagabend unglücklich um und musste verletzungsbedingt zuschauen. Neben den bekannten Langzeitverletzen Marko Ivankovic und Christopher Huber ein zusätzliches Handicap und für das so wichtige Spiel ein schwere Hypothek. Doch schon nach wenigen Minuten war den 250 Zuschauern in der Westpfalzhalle klar, dass die Gastgeber nicht bereit waren sich kampflos in ihr Schicksal zu fügen. Mit hohem körperlich Einsatz und großer Laufbereitschaft verteidigten sie ihren Torraum. Der überragende Tom Grieser, der im Angriff als Kreisläufer agierte, dirigierte seine Abwehr vorbildlich und trieb seine Mitspieler zu immer mehr Einsatz an. Die Bundesligareserve aus Ludwigshafen schaffte es kaum Lücken in der stabilen SV-Defensive zu finden. Und wenn sich dann doch gute Einwurfmöglichkeiten ergaben, stand mit Alexander Dörr ein gut aufgelegter Torwart zwischen den Pfosten. Die Löwen übernahmen schon früh das Kommando und führten nach einer viertel Stunde verdient mit 9:6. HSG-Trainer Gabriel Schmiedt beantragte eine Auszeit um den Abwärtstrend seines Teams zu unterbrechen. Mit Marc Robin Eisel und Yessine Meddeb brachte er nun zwei Spieler aus dem Kader der ersten Mannschaft. Doch diese Umstellung schien für die 64er nur das Startsignal zu einer weiteren Leistungssteigerung zu sein. Mit großer mannschaftlichen Geschlossenheit und taktischer Disziplin spielten sie sich förmlich in einen Rausch. Während sich die Gäste in Einzelaktionen verloren, spielten die Löwen wie aus einem Guss. Als Tom Grieser drei Minuten vor dem Seitenwechsel beim 16:8 die erste Acht-Tore-Führung herauswarf, rieben sich die begeisterten Fans auf der Tribüne verwundert die Augen. Mit einem hochverdienten 17:11 ging es für beide Teams in die Pause.
Im zweiten Durchgang mussten die Zweibrücker nur in der Anfangsphase eine kleine Schwächephase überstehen. Sechs Minuten nach Wiederbeginn rückten die Eulen beim 20:17 verdächtigt nah an eine drohende Wende in dieser emotionalen Begegnung heran. Doch der fünffache Torschütze Philipp Hammann und Benni Zellmer sorgten mit einem Doppelschlag wieder für eine beruhigende Führung. Die HSG hatte ihrem Gegner nichts mehr entgegenzusetzen und in der 54. Minute drohte beim zwischenzeitlichen 31:22 sogar ein Debakel. In den letzten Minuten gelang ihnen lediglich noch etwas Ergebniskorrektur. Am Ende stand ein hoch verdienten und für die Gäste schon fast schmeichelhafter 33:29 Heimsieg.
Im anschließenden Trainergespräch zeigte sich Gästecoach Gabriel Schmiedt als fairer Verlierer und gratulierte zum verdienten Sieg: „Zweibrücken hat unsere Schwächephasen sofort bestraft. In der Kabine war es bei uns auch etwas lauter in der Halbzeit. Dann war es etwas besser und wir sind auf drei Tore heran gekommen, aber wenn man nur acht Minuten diszipliniert Handball spielt, ist der Rückstand wieder hoch. Der Sieg für Zweibrücken war absolut verdient“. So sah es auch SV-Trainer Bullacher, dessen Freude aber wegen der Verletzung von Benni Zellmer deutlich getrübt war: „Der Sieg war verdient. Wir hatten uns nach der Verletzung von Kevin einen guten Plan zu Recht gelegt. Die Jungs waren emotional überragend und taktisch hoch diszipliniert. Ich bin auf der einen Seite sehr stolz und auf der anderen Seite todtraurig, weil sich Benni Zellmer wieder verletzt hat. Wir brauchen Benni unbedingt. Er ist einer der wichtigsten Spieler im Team. Ich hoffe, dass seine Schulterverletzung nicht so schlimm ist“.
Durch den Sieg festigten die Löwen ihren siebten Tabellenplatz und treten nächste Woche beim Aufstiegsaspiranten in Leutershausen an.
Im Tor: Alexander Dörr, Alexander Sema
Philipp Hammann 5, Sebastian Meister 1, Tom Ihl 1, Tim Götz 8/2, Philipp Kockler 4, Niklas Bayer 3, Fabian Naumann, Tom Grieser 5, Samuel Winter, Julian Hügel, Benni Zellmer 4/2, Nils Wöschler 2
Siebenmeter: 5/4, 6/5
Zeitstrafen: 6/4
Schiedsrichter: Gorenflo/Mangold
Zuschauer: 250
Unveränderte Hygieneregeln für das morgige Heimspiel
- Details
- Geschrieben von Vereinsinfo
Liebe Handballfreunde,
hinsichtlich der Sportveranstaltungen hat die 30. CoBeLVO keine wesentlichen Änderungen gegenüber der 29. CoBeLVO erbracht. Somit gilt das zu Beginn des Jahres mit dem Zweibrücker Ordnungsamt abgestimmte Hygienekonzept auch weiterhin.
Für das Heimspiel der Zweibrücker Löwen am kommenden Samstag um 18 Uhr in der Westpfalzhalle gegen die zweite Mannschaft der Spielgemeinschaft Friesenheim/Hochdorf haben wieder alle geimpften Dauerkartenbesitzer ein Besuchsrecht. Dabei gilt grundsätzlich auch wieder die Maskenpflicht. Für Anhänger und Fans der Spielgemeinschaft Friesenheim/Hochdorf besteht somit leider kein Besuchsrecht.
Löwen empfangen Bundesligareserve der Eulen Ludwigshafen
- Details
- Geschrieben von Roman Kuhn
Die Handballer des SV 64 Zweibrücken erwarten am kommenden Samstag um 18 Uhr die Bundesligareserve der Eulen Ludwigshafen in der heimischen Westpfalzhalle. Die neugegründete Spielgemeinschaft der TSG Friesenheim und des TV Hochdorf, die auch alle männlichen Jugendmannschaften beinhaltet, firmiert in dieser Saison erstmalig unter dem neuen Namen HSG Friesenheim/Hochdorf II. Dass die beiden Traditionsvereine nach ihrer Fusion an Qualität und personeller Quantität deutlich zugelegt haben, zeigt schon ein kurzer Blick auf die Kaderliste der Spielgemeinschaft. Fast alle Positionen sind dreifach besetzt und in der Rolle des Spielmachers tummeln sich mit dem ehemaligen Zweibrücker Marc Robin Eisel, Dominik Lenz, Yannik Muth, Dymal Kernaja und dem Eigengewächs Jan Philipp Winkler gleich fünf Spieler mit großen spielerischen Fähigkeiten. Ein Luxus, um den nicht nur SV-Trainer Stefan Bullacher die Gäste aus der Vorderpfalz beneidet. „Es gibt wohl keine andere Mannschaft in unserer Staffel mit einem so qualitativ großen, ausgeglichenen und vor allem leistungsstarken Kader. Da können verletzungsbedingte Ausfälle oder Abstellungen für die Eulen gut kompensiert werden. Da kann man schon mal neidisch werden“. Doch der größte Pluspunkt im Kader der Spielgemeinschaft steht sicherlich Tor. Roko Peribonio, der noch vor drei Jahren als Stammkeeper das Tor der Eulen Ludwigshafen in der ersten Bundesliga hütete, zählt zum Besten was die Liga an Torwarten zu bieten hat. So war der ehemalige Spieler der Rhein Neckar Löwen auch im Hinspiel der große Rückhalt und am Ende Sieggarant für sein Team. Mit 16:7 Paraden entschied er das Torwartduell gegen seine beiden Konkurrenten aus der Rosenstadt klar für sich.
Trotzdem scheinen die Vereinsverantwortlichen der HSG in ihrer ersten Saison alles andere als zufrieden zu sein. Denn im Januar musste nach Björn Friedrich, der im Oktober entlassen wurde, mit Matthias Polifka bereits der zweite Cheftrainer vorzeitig seinen Stuhl räumen. Ihm folgte nun mit Gabriel Schmidt und Co-Trainer Steffen Christmann gleich ein neues Duo, das die Verantwortung an der Seitenlinie übernehmen soll. Die Erwartungen der Initiatoren an ihr neues Projekt in der Vorderpfalz sind offensichtlich höher als die 9:23 Punkten und der vorletzte Tabellenplatz. Ein Tabellenbild, von dem sich SV-Trainer Bullacher aber nicht blenden lassen will. „Die HSG hat eine tolle Mannschaft und unsere Tabelle hat aktuell sowieso nur wenig Aussagekraft. Der Letzte und der Sechstplatzierte liegen gerade mal fünf Punkt auseinander. Da ändert sich innerhalb von zwei Wochen nach oben und unten die halbe Liga“.
Personell sieht der Zweibrücker Übungsleiter wieder etwas Licht am Ende des Tunnels. Seit langer Zeit können die 64er nämlich mit zehn Feldspielern und zwei Torhütern, mit Ausnahme der Langzeitverletzten, ihre komplette Mannschaft auflaufen lassen. Hinzu kommen mit Samuel Winter und Julian Hügel noch zwei Spieler aus der erfolgreichen A-Jugend von Christoph Luck. Besonders erfreulich ist die Entwicklung bei Tim Götz und Niklas Bayer. Die beiden Rückraumspieler kommen nach ihren schweren Schulterverletzungen immer besser in Fahrt und stehen den Löwen wieder ohne Einschränkungen zur Verfügung.
Für die Löwen geht es weiter darum mit der bestmöglichen Platzierung den weiteren Saisonverlauf positiv zu beeinflussen. Nach Abschluss der Hin- und Rückrunde werden die zwölf Teilnehmer der Staffel F anhand ihres Punktestandes zusammen mit den anderen sieben Ligen neu eingeteilt. Die beiden Erstplatzierten spielen bundesweit um den Aufstieg in die zweite Bundesliga. Platz drei bis sechs kämpft in der sogenannten Pokalrunde um die Plätze im DHB Pokal. Alle Teams ab dem siebten Platz haben die Möglichkeit sich in der Abstiegsrunde mit je sechs Mannschaften für die neue Drittligasaison zu qualifizieren. Dabei könnte eine gute Platzierung in der laufenden Runde ein entscheidender Vorteil darstellen.
2. Herren Mannschaft trifft auf die Drittligareserve der HG Saarlouis
- Details
- Geschrieben von SV 64 - 2.Mannschaft
Am Samstag den 12.01.2022 empfängt die 2. Herren Mannschaft der Zweibrücker Löwen die Drittligareserve der HG Saarlouis in der Westpfalzhalle in Zweibrücken. Die 2. Mannschaft der HGS belegt zurzeit den 9. Tabellenplatz mit 10:16 Punkten. Das Hinspiel am 03.10.2021 in der Saarlouiser Stadtgartenhalle konnten die Zweibrücker nach einer kämpferischen Leistung mit 33:24 für sich entscheiden. Bei dem Spiel in Saarlouis überragte im Angriff der neunfache Torschütze Aris Wöschler. Durch eine starke Defensivleistung und einen in Topform auflaufenden Alex Sema im Tor konnten die Zweibrücker das Spiel dann doch sehr deutlich für sich entscheiden.
Bereits nur kurze Zeit nach dem Spiel in der Saarlandliga, trafen beide Mannschaften erneut in der 2. Runde der Pokalrunde aufeinander. Auch dieses Spiel konnten die Zweibrücker mit 29:26 für sich entscheiden und zogen somit in die nächste Pokalrunde ein.
Für das Spiel am kommenden Wochenende geht der Tabellenführer aus Zweibrücken mit positiven Vorzeichen in das Spiel. Dennoch muss sich die Zweibrücker Defensive vor allem mit den zwei Saarlouiser Spielmachern Pius Amann und Konrad Wagner beschäftigen. Bereits im Hinspiel war der A-Jugend Spieler Wagner zusammen mit Amann Dreh- und Angelpunkt der Saarlouiser Angriffsreihen.
Nach einer guten und erfolgreichen Trainingswoche will die 2. Herren Mannschaft der Zweibrücker Löwen um Cheftrainer Klaus-Peter Weinert an die Leistung der vorherigen Spiele anknüpfen und ihre Tabellenführung weiter ausbauen.
Anpfiff ist am Samstag, den 12.02.2022 um 20:00 Uhr in der Westpfalz Halle in Zweibrücken. Für den Tribünenbereich der Westpfalzhalle gilt die 2G+ Regelung. Zutritt zur Tribüne haben nur geimpfte oder genesene Personen mit gültigem Nachweis. Während des gesamten Aufenthalts in der Halle ist eine medizinische Maske zu tragen. Beim Betreten der Halle ist die Anmeldung per Luca-App oder alternativ das Ausfüllen des Kontaktformulars erforderlich.
SV-Frauen erkämpfen Punkt gegen Tabellenführer
- Details
- Geschrieben von Roman Kuhn
SV 64 – SG OBKZ 26:26 (14:14)
Den Frauen des SV 64 Zweibrücken gelang am Samstag gegen den Tabellenführer SG Ottersheim/Bellheim/Zeiskam/Kuhardt durch das verdiente 26:26 Unentschieden ein sogenannter Big-Point. Das ersatzgeschwächte Team von Trainer Rüdiger Lydorf trotzte allen Widrigkeiten und egalisierte in den letzten fünfzehn Minuten sogar einen Vier-Tore-Rückstand. Aus einer geschlossenen und guten Mannschaftsleistung ragten Torhüterin Daphne Huber und die siebenfache Torschützin Janine Baus heraus.
Es hatte schon fast etwas Nostalgisches in der Ignaz Roth Halle, als das junge Team der 64er das Parkett betrat, und gleichzeitig Nationalspielerin Amelie Berger auf der Tribüne ihre Nachfolgerinnen beim SV 64 anfeuerte. Berger, die unter Erfolgstrainer Martin Schwarzwald mit den Jahrgängen 97-99 um die deutsche Jugendmeisterschaft 2014 spielte, steht bis heute als Synonym für die erfolgreichste weibliche Jugendarbeit in Zweibrücken. Lediglich dem Jahrgang 2002-04 wäre als zweitbeste weibliche Jugendmannschaft der Vereinshistorie 2019 in der B-Jugend fast das gleiche Kunststück gelungen. Doch den Schützlingen von Trainerin Dunja Bullacher blieb der Traum von der Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft am Ende wegen einem einzigen Tor Differenz in der Endabrechnung verwehrt. Aus genau dieser Mannschaft standen am Samstag gegen den Tabellenprimus aus der Südpfalz mit Janine Baus, Nina Schillo, Lucy Hilz, Lea Bullacher, Hanna Müller und Celine Jag gleich sechs Spielerinnen im Kader des Zweibrücker Oberligisten.
Doch zu Beginn des Spiels stand erst einmal die erfahrenste Spielerin der Löwinnen im Mittelpunkt des Geschehens. Daphne Huber, die für die verletzte Annalena Zahm im Tor der Hausherren begann, zeigte von der ersten Minute an ihre ganze Klasse. Und das war auch bitter nötig, denn ihre Vorderleute schienen mit ihren Gedanken noch in der Kabine geblieben zu sein. Im Angriff reihten sich Fehler an Fehler. Schon in der ersten viertel Stunde verloren die Rückraumspielerinnen nach technischen Unzulänglichkeiten sechs Mal den Ball. In der Defensive öffneten immer wieder Missverständnisse im löchrigen Abwehrverband den Gästen Tür und Tor. Einzig Daphne Huber hielt ihre Mannschaft zu diesem Zeitpunkt mit tollen Paraden im Spiel und sorgte dafür, dass es nach 15 Minuten nur 5:8 für die sogenannten Südpfalz-Tiger stand. SV-Coach Rüdiger Lydorf reagierte und besetzte mit Lucy Hilz und Lea Bullacher das Abwehrzentrum neu. Diese Maßnahme sollte direkt Früchte tragen. Die Verteidigung hielt den Angriffsbemühungen des Tabellenführers fortan stand und mit der neu gewonnenen Sicherheit spielte auch die Offensive befreiter auf. Vor allem Janine Baus schien förmlich zu explodieren und erzielte bis zum Seitenwechsel fünf Treffer aus der Distanz. Zur Pause war der Rückstand egalisiert und mit einem leistungsgerechten 14:14 ging es in die Kabinen. „Daphne Huber im Tor und die Umstellung in der Abwehr haben uns ins Spiel zurück gebracht. Das hat uns Sicherheit gegeben, um den Rückstand aufzuholen“, sah auch SV-Trainer Rüdiger Lydorf in der kompletten Defensivabteilung den Schlüssel zum Erfolg.
Im zweiten Durchgang sahen die 40 Zuschauer in der Ignaz Roth Halle ein gutes Oberligaspiel auf Augenhöhe. Als sich die Gäste fünfzehn Minuten vor dem Schlusspfiff beim 18:22 doch noch einmal auf vier Tore absetzen konnten, war es wiederum Trainer Lydorf, der ein gutes Händchen bewies. Mit Lucy Dzaloszynski, die in ersten Durchgang noch glücklos agierte, wechselte der Übungsleiter gleichzeitig die Wende in der Schlussphase ein. Die Spielmacherin belebte das Zweibrücker Angriffsspiel und erzielte selbst noch fünf eigene Tore. Der wichtigste Treffer gelang ihr dreißig Sekunden vor dem Ende zum späteren 26:26 Endstand. Der letzte Angriff der Südpfälzerinnen wurde beherzt und entschlossen abgewehrt und die SV-Mädels feierten mit ihrem Edel-Fan Amelie Berger den verdienten Punktgewinn gegen den Tabellenführer. „Ich bin sehr stolz auf meine Mädels, die gezeigt haben was in ihnen steckt und gleich zwei Mal einen deutlichen Rückstand aufgeholt haben“, gab ein sichtlich zufriedener SV-Coach Lydorf nach der Begegnung zu Protokoll. Mit 13 Pluspunkten liegen die 64er weiter auf dem siebten Tabellenplatz.
Es spielten:
Daphne Huber und Nina Schillo im Tor,
Annalena Frank 2, Lucy Dzaloszynski 8/4, Jasmina Zimmermann 2, Lucy Hilz 2, Janine Baus 7, Lea Bullacher 1, Hanna Müller, Lara Schlicker 4, Celine Jag
Siebenmeter: 6/4 – 6/1, Zeitstrafen: 2:3, Zuschauer: 40 Schiedsrichter: Müller (Osthofen)/Freiherr von Wolf (Saulheim)