Erinnerung: Jahreshauptversammlung 2021 SV 64 + Förderverein
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- Geschrieben von Vereinsinfo
Der SV 64 Zweibrücken e.V.
lädt ein zur
Jahreshauptversammlung
am Mittwoch, den 3. November 2021, 20.15 Uhr in der Geschäftsstelle des SV 64 Zweibrücken, in der Saarlandstraße 18 – 22, 66482 Zweibrücken
Tagesordnung:
Anträge müssen bis spätestens 27. Oktober 2021 beim Vorsitzenden Dr. Jürgen Knoch, Saarlandstraße 18 - 22, 66482 Zweibrücken eingegangen sein.
SV 64 Zweibrücken 18. Oktober 2021 Dr. Jürgen Knoch Vorsitzender |
Der Förderverein SV 64 e.V.
lädt ein zur
Jahreshauptversammlung
am Mittwoch, den 3. November 2021, 20.45 Uhr in der Geschäftsstelle des SV 64 Zweibrücken, in der Saarlandstraße 18 – 22, 66482 Zweibrücken
Tagesordnung:
Anträge müssen bis spätestens 27. Oktober 2021 beim Vorsitzenden Jens Schließmeyer, Saarlandstraße 18 - 22, 66482 Zweibrücken eingegangen sein.
SV 64 Zweibrücken 18. Oktober 2021 Jens Schließmeyer Vorsitzender |
Knappe Niederlage gegen Tabellenführer
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- Geschrieben von Roman Kuhn
SV 64 – TSV Kandel 35:38 (15:18)
Am Samstag schrammten die Handballerinnen des SV 64 Zweibrücken knapp an der Sensation vorbei und verloren ihr Spiel gegen den Favoriten TSV Kandel mit 35:38. Beste Werferinnen im Team der 64erinnen waren Marie Kiefer mit zehn Toren (davon fünf Siebenmeter) und Janine Baus mit neun Treffern (davon einen per Strafwurf).
Es war von Anfang an das erwartet temporeiche Spiel auf das sich die Zweibrückerinnen vorbereitet hatten. Im Angriff fanden die Hausherrinnen das ganze Spiel über sehr gute Lösungen. Die Rosenstädterinnen zeigten sich spielfreudig und fanden immer wieder Lücken in der Kandler Abwehr. Doch auf jedes Tor der 64erinnen, folgte ein schneller Konter der Gäste. Der TSV überrannte die SV-Handballerinnen regelrecht mit ihrem überragenden Tempospiel. So machten sie es den Mädels aus der Rosenstadt trotz sehr gutem Angriffsspiel schwer. Nach acht Minuten und einem Spielstand von 5:7 griff SV-Trainer Rüdiger Lydorf ein und legte seine erste Auszeit, um seinen Schützlingen noch einmal genauere Anweisungen gegen das Tempospiel des Gegners zu geben.
Wieder auf dem Feld bekamen die Gastgeberinnen nun das Tempospiel Kandels besser in den Griff. Auch gegen den aufgebauten Angriff zeigten die Löwinnen hohes Engagement und Kampfgeist. Doch zu selten schafften sie es ins Stopp-Foul zu gehen, wodurch die Kandler Bienen doch noch oft die freie Mitspielerin fanden. Hier erwies sich die individuelle Stärke von Franziska Brecht und Ann-Kathrin Hauck als schwer zu lösen, die immer wieder durch gute eins-gegen-eins Aktionen ihre Außenspielerinnen in Szene setzen konnten. So schafften es die Gäste sich Tor um Tor abzusetzen. Nach 24 Minuten führte der TSV mit 13:17.
Doch wer dachte, dass sich die Hausherrinnen einfach geschlagen geben würden, irrte sich. Die 64erinnen kämpften weiter und schafften es kurz nach der Halbzeit nochmal auf zwei Tore heranzukommen (16:18, 32. Spielminute). In der zweiten Hälfte lieferten sich die beiden Teams nun wieder einen offenen Schlagabtausch.
Nach 48 Minuten konnte Vera Jänicke den Anschlusstreffer zum 27:28 erzielen und die Zweibrücker Löwinnen waren von der Sensation nicht weit entfernt. Das erkannte auch der Trainer vom TSV Kandel und legte die Auszeit. Diese sollte ihre Wirkung zeigen, denn nun zogen die Gäste wieder auf drei Tore weg. Hinzu kam, dass Youngster Lucy Hilz in der 51. Spielminute eine rote Karte bekam und die Rosenstädterinnen nun in Unterzahl agieren mussten. Auch in den letzten zehn Minuten der Partie schaffte es der SV 64 nicht mehr aufzuholen und verlor am Ende mit 35:38.
„Ich denke auch wenn die Niederlage mit etwas mehr Glück vermeidbar gewesen wäre, war es ein gutes Spiel von uns und wir haben dem Favoriten alles abverlangt. Wir können viel Positives mitnehmen und haben den Aufwärtstrend von den letzten beiden Siegen bestätigt“, ist SV-Coach Rüdiger Lydorf trotz der Niederlage zufrieden mit seinem Team.
Nächstes Wochenende fahren die Zweibrücker Löwinnen zum VTV Mundenheim, der bisher auch erst eine Niederlage auf dem Konto stehen hat.
Annalena Zahm und Daphne Huber im Tor,
Annalena Frank 1, Lucy Dzaloszynski 3, Marie-Luise Kiefer 10/5, Lara Schlicker 4, Jasmina Zimmermann 2, Vera Jänicke 1, Hanna Müller 2, Kimberly Pfeifer 2, Lucy Hilz 1, Janine Baus 9/1
Siebenmeter: 6/9 – 7/9, Zeitstrafen: 3:2, Zuschauer: 50 Schiedsrichter: Esdar/ Vasek (HSG Hunsrück)
Bittere Niederlage in Großsachsen
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- Geschrieben von Roman Kuhn
TV Germania Großsachsen – SV 64 Zweibrücken 32:28 (16:17)
Am Samstag verloren die Handballer des SV 64 Zweibrücken ihr Spiel beim TV Germania Großsachsen mit 32:28. In einer spannenden Partie scheiterten die Zweibrücker Löwen letztlich in der entscheidenden Phase zu oft am stark aufgelegten Torhüter der Hausherren Moritz Mangold. Beste Werfer der Zweibrücker waren Kevin Knieps mit sieben Toren (davon drei per Strafwurf) und Tim Götz, der ebenfalls siebenmal traf.
In der ersten Hälfte sahen die Zuschauer in der Sachsenhalle eine sehr ausgeglichene Partie. Die Teams lieferten sich einen offenen Schlagabtausch mit einer ständig wechselnden Führung bei dem sich keine der beiden Mannschaften absetzen konnte. Durch den Treffer von Spielmacher Tim Götz kurz vor dem Halbzeitpfiff, konnten die Rosenstädter mit einem kleinen 16:17 Vorsprung in die Pause gehen.
Auch nach dem Seitenwechsel schien es so, als würde die Partie weiter auf Augenhöhe ablaufen. Doch nach circa 40 Minuten brachen die Rosenstädter ein. In der Abwehr bekamen sie keinen Zugriff mehr auf ihren Gegner und kassierten zu viele einfache Tore. Im Angriff spielten sich die 64er zwar oft gute Chancen heraus, doch scheiterten sie immer wieder am Torwart der Germania. Alleine in der zweiten Halbzeit verschossen die Gäste aus der Rosenstadt 16 Bälle. So konnten die Hausherren in der 46. Spielminute das erste Mal auf vier Tore wegziehen (25:21) und hielten die Löwen von da an, immer auf Abstand. In der 53. Minute kamen die 64er noch einmal beim 29:26 auf drei Tore heran. Doch auch hier war es wieder die schlechte Chancenverwertung und die zu inkonsequente Defensive die ein Comeback der Löwen verhinderte. Direkt legten die Hausherren mit zwei Treffern nach und beim 31:26 in der 56. Spielminute war die Vorentscheidung in dieser Partie gefallen. Am Ende mussten sich die Handballer aus Zweibrücken mit einem Ergebnis von 32:28 geschlagen geben und ohne Punkte nach Hause fahren.
Der SV 64 steht nun mit 6:10 Punkten auf Platz zehn der Tabelle. Jetzt haben sie noch einmal eine Woche Zeit um sich auf ihren kommenden Gegner TGS Pforzheim vorzubereiten. Auch diese Trainingswoche wird weiterhin ohne den an Corona erkrankten SV-Coach Stefan Bullacher stattfinden.
Im Tor: Alexander Dörr, Alex Sema
Philipp Hammann, Sebastian Meister 1, Tom Ihl, Max Sema 1, Tim Götz 7, Philipp Kockler 4, Kevin Knieps 7/3, Niklas Bayer 4, Peter Gohl 4, Fabian Naumann, Aris Wöschler
Siebenmeter: 2/3, 3/3
Zeitstrafen: 6/5
Schiedsrichter: Homa/ Mehl
Löwen treten in Großsachsen an - Frauen empfangen Spitzenteam aus Kandel
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- Geschrieben von Roman Kuhn
Es ist das Spiel der gebeutelten Mannschaften, wenn am Samstag die Handballer des SV 64 Zweibrücken auswärts beim TV Germania Großsachsen antreten. Denn sowohl die Gastgeber als auch die Zweibrücker Löwen haben wie kaum ein anderes Team in der 3.Handball-Bundesliga derart mit dem Verletzungspech zu kämpfen. Im Gegensatz zu den 64er darf Großsachsen aber auf die eine oder andere Rückkehr seiner Leistungsträger fürs Wochenende hoffen. „Gerade auswärts ist es sehr schwer gegen Großsachsen zu spielen. Sie Verfügen über eine tolle Stimmung in der Halle. Auch in den vergangenen Jahren waren die Spiele dort immer sehr spannend und mitreißend“, warnt Tom Grieser, der bei dieser Partie eine ganz besondere Rolle ausfüllen wird, vor der anstehenden Aufgabe.
Grieser wird am Wochenende nämlich die Rolle des Cheftrainers übernehmen. Da Stefan Bullacher weiterhin aufgrund seiner Corona Erkrankung, das Spiel nur von zuhause aus verfolgen kann und Klaus-Peter Weinert sich im Urlaub befindet, mussten die Verantwortlichen des SV 64 Zweibrücken eine andere interne Lösung finden. So fiel die Wahl auf Tom Grieser, der aktuell selbst verletzt ist und bei allen Verantwortlichen im Verein größtes Ansehen genießt.
Nach dem tollen Spiel gegen Leutershausen wollen die Zweibrücker Löwen genau an diese Leistung anknüpfen. Eine schwere Aufgabe für die Rosenstädter wird es vor allem in der Defensive. Denn ohne beide verletzten Abwehrstrategen Tom Grieser und Benni Zellmer, dürfen sie ihren Gegnern nicht zu viel Räume geben. Denn diese werden vor allem von Jonas Kupijaj der schon in der Bundesliga für die Eulen Ludwigshafen auf dem Platz stand, dem starken Eins-gegen-eins-Spieler Mika Schüler und Kreisläufer Simon Reisig sehr gut genutzt. „Wir werden auf jeden Fall alles versuchen, um die kämpferische und emotionale Leistung von letzter Woche wieder auf die Platte zu bringen. Wenn wir aus einer geschlossenen Abwehrarbeit einfache Tore erzielen können und vorne unsere Chancen nutzen, haben wir auch in Großsachsen die Chance etwas Zählbares mitzunehmen“, blickt Tom Grieser positiv auf die kommende Partie. Neben den schon erwähnten Ausfällen von Grieser, Zellmer, Huber und Ivankovic müssen die Löwen auf Torwart Mate Volarevic verzichten, der sich in seinem ersten Spiel leicht am Knie verletzt hat. Für ihn wird sich wieder Zweitmannschaftstorhüter Alex Sema mit auf die Bank setzen. Anpfiff ist am Samstag um 20 Uhr in der Sachsenhalle in Großsachsen.
Frauen empfangen Spitzenteam aus Kandel
Die Frauen des SV 64 Zweibrücken empfangen am Samstag um 18 Uhr Aufstiegsaspirant Nummer eins in der heimischen Ignaz-Roth-Halle. Kandel gehört seit vielen Jahren zu den Topteams der RPS-Oberliga. Einige Jahre spielten die Handballerinnen aus der Südpfalz auch schon in der Dritten Liga, bevor sie 2018 ihr Team freiwillig zurückzogen. Seit zwei Jahren nun, will der TSV wieder hoch in die 3. Liga und hat sich dahingehend noch einmal verstärkt.
Mit im Schnitt 35 Toren pro Spiel ist Kandel mit Abstand die Angriffsstärkste Mannschaft der Liga. Mit ihrer offensiven Deckung und einem sehr schnellen Umschaltspiel versuchen sie ihren Gegner regelrecht zu überrennen. Im aufgebauten Angriff überzeugen die sogenannten „Kandler Bienen“ mit ihren individuellen Stärken aus denen vor allem Rebecca Brecht als Spielmacherin heraussticht. „Wir brauchen am Samstag eine Gute Abschlussquote, ein schnelles Umschaltspiel und eine kompromisslose Abwehr mit einer guten Torwartleistung um Kandel zwei Punkte abzubringen“, verweist SV-Trainer Rüdiger Lydorf die Favoritenrolle klar an seinen Gegner.
Neben einigen angeschlagenen Spielerinnen vom letzten Spiel hat sich die schlimmste Befürchtung bei SV-Kreisläuferin Sarah Lauer bewahrheitet. Die 20-jährige hat sich im letzten Spiel gegen den TV 03 Wörth zum dritten Mal in ihrer noch jungen Karriere das Kreuzband gerissen. Der weitere Verlauf ihrer Behandlung ist noch unklar.
Die Bundesliga zu Gast beim Sparkassen-Camp 64
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- Geschrieben von Roman Kuhn
Von Montag bis Mittwoch fand in den beiden Zweibrücker Großsporthallen die alljährliche Handball-Ferienfreizeit des SV 64 Zweibrücken statt. Über 60 Teilnehmer aus zehn Vereinen konnten dank eines gut organisierten Hygiene-Konzeptes die Veranstaltung besuchen. Das „Camp 64 – Handball für Verrückte“ ist seit nunmehr 20 Jahren eine Erfolgsgeschichte für handballinteressierte Kinder und Jugendliche aus der Region. Auch in schwierigen Zeiten der Corona-Pandemie ist es den Verantwortlichen des SV 64 Zweibrücken in Zusammenarbeit mit der Sparkasse Südwest-Pfalz gelungen, ein attraktives Ferienangebot für die zehn- bis vierzehnjährigen Jungs und Mädels auf die Beine zu stellen. „Wir sind sehr glücklich, dass sich die Sparkasse Südwest-Pfalz so stark in der Jugendförderung engagiert. Ohne so einen starken und verlässlichen Partner, wäre diese tolle Veranstaltung nicht möglich“, hob Jugendkoordinator Stefan Bullacher den Stellenwert der Sparkasse für dieses Event noch einmal hervor.
Neben vielen namhaften Trainern war der Besuch von Handballprofi Jerome Müller beim diesjährigen Camp ein echtes Highlight. Der ehemalige Zweibrücker spielt heute in der ersten Bundesliga beim TBV Stuttgart. Jerome nahm in seiner Jugendzeit beim SV 64 Zweibrücken regelmäßig am Camp 64 teil und kehrte somit als Trainer zu seinen Wurzeln zurück. Müller war in der Vereinshistorie ganz entscheidend an den Aufstiegen in die Jugendbundesliga und die 3. Handball-Bundesliga beteiligt. Doch neben seinen Mannschaftserfolgen, beeindrucken vor allem auch seine individuellen Erfolge. Mit 15 wurde Jerome in die Jugendnationalmannschaft und mit 18 in die Juniorennationalmannschaft einberufen. Durch seinen Kaderstatus durfte Jerome auch schon mit 16 für die erste Mannschaft in der 3. Liga spielen. Mit 19 ging der Linkshänder dann den nächsten Schritt und wechselte in die zweite Bundesliga zur HG Saarlouis. Von dort machte er 2018 als bester Torschütze der Saarlouiser den Sprung in die erste Bundesliga und wechselte zu den Eulen Ludwigshafen. Seit 2020 spielt der mittlerweile 25 jährige für den TBV Stuttgart.
Da Jerome momentan leider verletzungsbeding nicht für Stuttgart auf dem Platz stehen kann, war für ihn direkt klar, dass er diese Gelegenheit nutzt, um sich bei seinem Jugendverein am Camp zu engagieren und zeigte den Teilnehmern einige Tricks und Kniffe aus seinem reichhaltigen Repertoire. Für die Kids war es ein tolles Erlebnis eine Trainingseinheit bei dem Bundesligaspieler absolvieren zu können. Am Ende wurden zur Freude der Kids noch Autogrammkarten verteilt.
Um allen Anforderungen in der aktuell schwierigen Pandemiezeit gerecht zu werden, mussten die Teilnehmer auf die sonst übliche Übernachtungsmöglichkeit verzichten. In kleinen Gruppen, die auch beim Essen und in der Freizeit von den Jugendlichen vorbildlich eingehalten wurden, stand der Spaßfaktor wie immer im Vordergrund. SV-Jugendkoordinator Stefan Bullacher war im Anschluss auch mit dem „eingeschränkten“ Camp sehr zufrieden: „Es war wieder eine tolle Veranstaltung mit namhaften Trainern. Das sind besondere Momente für die Kinder und Jugendlichen, die sie so in ihren Vereinen nicht erleben können