Gil Kunkel erhält weitere Einladung zur Nationalmannschaft
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Gil Kunkel aus der Talentschmiede des SV 64 Zweibrücken erhielt erneut Post vom Deutschen Handballbund. Der 15jährige B-Jugendspieler wurde zum Sichtungslehrgang der Jugend-Nationalmannschaft des Jahrgangs 2005 vom 25.-28.08.2021 in Bad Blankenburg eingeladen. Zusammen mit 35 weiteren deutschen Topspielern möchte sich Kunkel für weitere Einsätze im Trikot mit dem Bundesadler empfehlen. Bereits im Mai feierte er im Rahmen der Ruhr-Games bei den Spielen gegen Frankreich und Polen sein Debüt in der Deutschen Auswahl. Bundestrainer Jugend Erik Wuttke und DHB Talentcoach Carsten Klavehn nehmen beim Sichtungslehrgang in Bad Blankenburg die Talente des Jahrgangs 2005 nun genauestens unter die Lupe. Denn die neu endeckten Talente müssen sich bei der Nationalmannschaft mit den jahrgangsälteren Spielern (2004) in einem gemeinsamen Team durchsetzen. Im internationalen Vergleich bei Welt- und Europameisterschaften treten immer nur sogenannte Doppeljahrgänge gegeneinander an. Vor dem Wettkampf mit Älteren scheut sich der Schützling von SV-Trainer Stefan Bullacher allerdings nicht. Aktuell trainiert Gil Kunkel neben den Einheiten der B-Jugend auch noch regelmäßig im Drittliga-Team der Zweibrücker Löwen mit. „Gil ist einer unserer Vorzeigespieler. Er ist zielgerichtet und ehrgeizig. Die Zusammenarbeit mit ihm trägt so gute Früchte, weil er neben seinem Talent auch von seinem Elternhaus mit viel Sozialkompetenz und Fachwissen unterstützt wird. Das ist in der heutigen Zeit ein Segen“, hebt der A-Lizenzinhaber das positive Umfeld im Hause Kunkel hervor. Die Einladung zur Nationalmannschaft bewertet Bullacher indes als Anerkennung für die gesamte Jugendarbeit bei den 64ern, denn außer Kunkel stehen in Zweibrücken noch einige vielversprechende Jugendspieler bereits in den Startlöchern.
Dauerkarten & Preise 2022/23
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- Geschrieben von Vereinsinfo
Liebe Zweibrücker Handballfreunde.
Zurück zur Normalität – zurück zu den Zeiten vor der Corona-Pandemie! Dies ist die Ausgangslage für alle möglichen Sportvereine, die momentan die kommende Saison in den unterschiedlichsten Sportarten planen.
So gestaltet sich auch die Situation bei den Zweibrücker Löwen, die hoffen, endlich wieder einmal eine komplette Saison durchziehen zu können.
Nach dem unglücklichen Abstieg aus der 3. Bundesliga werden die Zweibrücker Löwen dabei wieder in der RPS Oberliga antreten.
Ihre 15 Heimspiele bestreitet die erste Männermannschaft dabei wieder ausschließlich in der Westpfalzhalle. Und so wie es derzeit ausschaut, kann dabei auch wieder die gesamte Kapazität der 1.000 Sitzplätze ausgenutzt werden. Gerade in den Derbys gegen die VTZ-Saarpfalz, den TV Homburg oder die MSG Illtal werden hier viele Handballfans erwartet.
Wie in den letzten Jahren werden die 64er auch wieder Dauerkarten anbieten, die ab sofort über die Homepage der Zweibrücker Löwen unter www.sv64.de bestellt werden können.
Folgende Preiskategorien werden dabei angeboten:
Dauerkarte für Nichtmitglieder 120,-- €
Dauerkarte für Mitglieder und Rentner 90,-- €
Dauerkarte für Kinder, Jugendliche und Studenten 50,-- €
Dauerkarte für aktive SV-Spieler (Jugendliche und Erwachsene) 20,-- €
Die Dauerkarten berechtigen zum Eintritt sämtlicher Heimspiele der Zweibrücker Löwen, sowohl der ersten Männer- und Frauenmannschaft (jeweils RPS-Oberliga) und der zweiten Männer- und Frauenmannschaft (jeweils Saarlandliga). Ausgenommen sind Pokalspiele.
Die Einzelkarten für die Heimspiele der ersten Männermannschaft in der RPS-Oberliga werden zu folgenden Preisen angeboten:
Nichtmitglieder 10,-- €
Mitglieder und Rentner 8,--€,
Kinder, Jugendliche, Studenten 5,-- €,
und – wie bereits in der vergangenen Saison so praktiziert: für aktive Spielerinnen und Spieler des SV 64 Zweibrücken (Erwachsene und Jugendliche) 2,-- €
Übertragbar sind in einzelnen Spielen lediglich die „Nichtmitgliederkarten“!
Bei einzelnen Topspielen wird ggf. eine Vorverkaufsstelle im Capito eingerichtet. Hierüber wird im Vorfeld berichtet werden.
Liebe Freunde des SV 64 Zweibrücken. Bitte unterstützen Sie unsere Mannschaften bei ihren Heimspielen. Die bestellten Dauerkarten werden auch in dieser Saison wieder spätestens am ersten Heimspieltag verteilt werden.
und noch eine Info aus gegebenem Anlass:
Spielerinnen und Spieler von Mannschaften nachfolgender Spiele, welche das vorausgehende Spiel verfolgen möchten, zahlen einen ermäßigten Eintrittspreis von 8 Euro/Person.
Der Vorstand des SV 64 Zweibrücken
Hier gehts zur Dauerkarten-Bestellung.
Traumlos im DHB Pokal - SV 64 Zweibrücken zieht Bundesligist TuS Nettelstedt-Lübbecke
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- Geschrieben von Roman Kuhn
Die Handballer des SV 64 Zweibrücken haben in der ersten Runde des DHB Pokals das große Los gezogen. Die Löwen empfangen am Samstag, 28.08.2021 den Bundesligisten TuS Nettelstedt-Lübbecke in der Zweibrücker Westpfalzhalle. Zwei Bundesligavereine, zwölf Zweitligisten und zehn Teams aus der 3.Handball Bundesliga waren im Lostopf zur ersten Runde des DHB Pokals 2021/22. Neben dem TuS Nettelstedt wäre zweifelsohne auch der HSV Hamburg ein Traumlos – verbunden mit einem Heimspiel – für alle Drittligavereine gewesen. Doch dieser Wunsch blieb für alle Teams aus Liga drei unerfüllt, denn die Nordlichter treffen auf den HC Elbflorenz aus der zweiten Liga.
Dass die 64er überhaupt den Einzug in die erste Hauptrunde des Deutschen Pokals schafften, verdanken die Schützlinge von SV-Trainer Stefan Bullacher einer sensationellen Leistung während der abgelaufenen, und durch Corona stark verkürzten Saison. Mit lediglich einer Niederlage belegten die Löwen hinter der HSG Niederroden den zweiten Platz und ließen dabei die favorisierten Mannschaften der HG Saarlouis oder der MSG Bieberau hinter sich. „Dieses Spiel ist natürlich der Hammer und eine tolle Belohnung für unsere Jungs und vor allem unsere Fans. Bundesligahandball bekommt man im Saarland aktuell wohl nicht so häufig zusehen. Das wird ein unvergessliches Erlebnis“, freut sich Bullacher auf das anstehende Event gegen den dreifachen Europapokalsieger. Wie viele Zuschauer in der Westpfalzhalle zugelassen werden, wird von den Vereinsverantwortlichen mit den entsprechenden Ämtern zurzeit geprüft. Nähere Informationen zum Vorverkauf und Kartenkontingent werden frühzeitig bekannt gegeben.
Obwohl beide Vereine noch nie gegeneinander antraten, gibt es doch eine sportliche Verbindung. 1977 wechselte das Zweibrücker Ausnahmetalent Harry Keller zu den Ostwestfalen und avancierte nicht nur zum Stammspieler in der Bundesliga, sondern debütierte unter Trainerlegende Vlado Stenzel sogar zum Nationalspieler. 1981 gewann Keller, der in der Talentschmiede des SV 64 ausgebildet wurde und auch in der ersten Herrenmannschaft aktiv war, sowohl den Europapokal, als auch den DHB Pokal. Insgesamt spielte Harry Keller acht Jahre für den TuS Nettelstedt.
Foto: Sportdeutschland.TV
„Wir haben einen guten und ausgewogenen Kader“
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- Geschrieben von Roman Kuhn
In dieser Woche sind die Handballer des SV 64 Zweibrücken in die Vorbereitung für die anstehende Drittligasaison gestartet. Am vergangenen Montag traf sich der 14 köpfige Kader von Löwen-Trainer Stefan Bullacher zum Auftakt der sechswöchigen Trainings- und Testspielphase. Neben den athletischen Komponenten Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer und Beweglichkeit, setzt Bullacher in seinen Trainingseinheiten traditionell auch schon früh auf spielerische und taktische Elemente. Dem A-Lizenzinhaber stehen in diesem Jahr aber lediglich 18 Trainingstage und acht Testspiele zur Verfügung, um die Mission Klassenerhalt bestmöglich vorzubereiten. Und das ist auch nötig, denn die 64er müssen in diesem Jahr von Beginn an in Topform sein, um die hohen Hürden, die der Deutsche Handball Bund durch die Ligareform vorgegeben hat, zu überspringen. Da es in den vergangenen beiden Spielzeiten coronabedingt keine Absteiger gab, wird die 3.Bundesliga in dieser Saison einer Radikalkur unterzogen, bei der jeder dritte Verein den bitteren Gang in die Oberliga antreten muss – ein Szenario mit dem die teilnehmenden Mannschaften erst vor zwei Wochen konfrontiert wurden.
Als großes Plus verfügen die Zweibrücker Löwen dabei über eine eingespielte Mannschaft, da mit Philipp Kockler (HF Illtal), Peter Gohl (eigene Jugend) und Fabian Naumann (zweite Mannschaft) drei der vier Neuzugänge bereits seit Januar am Trainingsbetrieb und ab April an der Pokalrunde teilnehmen konnten. Dies war möglich, weil alle Spielklassen unterhalb der 3.Liga ihren Spielbetrieb frühzeitig eingestellt hatten. Lediglich Kreisläufer Kevin Knieps von den Sportfreunden Budenheim betrat am Montag sportliches Neuland. Mit dem 17 jährigen Julian Hügel (A-Jugend) und Jugendnationalspieler Gil Kunkel (16 Jahre/B-Jugend mit Sondergenehmigung des DHB) hat Trainer Bullacher auch schon die nächsten beiden Talente fest im Blick, die regelmäßig mit der ersten Mannschaft trainieren und auch bei Bedarf in der 3.Liga zum Einsatz kommen sollen. „Wir haben einen guten und ausgewogenen Kader. Unsere erfahrenen Führungsspieler um Tim Götz, Philipp Hammann, Benni Zellmer und Tom Grieser werden die Neuzugänge und die Talente mitnehmen und auf die Erfolgspur bringen. Ich habe großes Vertrauen in meine Jungs“, blickt Bullacher trotz aller Widrigkeiten positiv in die Zukunft.
Richtig ernst wird es für die Zweibrücker Löwen am Samstag 28.08.2021, wenn das Team in der ersten Runde des DHB Pokals sein erstes Pflichtspiel bestreitet und eine Woche später in die neue Saison startet.
"Das Thema Abstieg ist in diesem Jahr für alle da“
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- Geschrieben von Roman Kuhn
Die 3. Handball-Liga startet mit 82 Teams in sieben Staffeln in die neue Runde. 26 Mannschaften müssen nach dieser Saison den Gang in die Oberliga antreten. Daher geht es auch für den SV 64 Zweibrücken, der am Montagabend ins Training eingestiegen ist, nur um den Klassenerhalt.
Die 3. Handball-Liga der Männer wird auch in der kommenden Saison wieder in einem ungewöhnlichem Modus stattfinden. Und mitten drin ist dann auch wieder der SV 64 Zweibrücken. Die insgesamt 82 Mannschaften absolvieren eine Vorrunde in sieben Staffeln. 14 Mannschaften kämpfen anschließend in einer Aufstiegsrunde um den Sprung in Liga zwei. 26 Teams steigen in die Oberligabereiche ab, sodass schon für die Saison 2022/23 eine Stärke der 3. Liga von 69 Mannschaften erreicht sein wird. Das haben Vorstand und Präsidium des Deutschen Handballbundes (DHB) auf Vorschlag der Spielkommission 3. Liga beschlossen, wie der Verband mitteilte. Doch dieser Modus stößt nicht unbedingt auf große Begeisterung.
„Alle Vereine haben nun zwei Jahre lang wegen der Coronakrise finanziell ums Überleben gekämpft. Durch diesen Modus kämpfen jetzt alle Mannschaften sportlich ums Überleben. Da hätten wir uns auf jeden Fall eine andere, vereinsfreundlichere Lösung gewünscht“, erklärt der Trainer des SV 64 Zweibrücken Stefan Bullacher und fügt an: „Wenn ein Problem über zwei Jahre anfällt, dann wäre es auch schön gewesen, wenn man es über mindestens zwei Jahre auch wieder abbaut.“ Nachdem es zwei Spielzeiten lang keine Absteiger aus, aber Aufsteiger in die 3. Liga gab, nun innerhalb einer Spielzeit wieder auf den Status Quo kommen zu wollen, sei zwar eine schnelle Lösung, „es trifft dann aber einfach jeden dritten Verein in der 3. Liga“.
Denn die Vorrunde wird in zwei Staffeln à elf und fünf Staffeln à zwölf Mannschaften im Modus Jeder gegen Jeden mit Hin- und Rückrunde gespielt. Die Teams auf den Plätzen eins und zwei jeder Staffel ziehen in die Aufstiegsrunde ein. Sofern eine nicht aufstiegsberechtigte Mannschaft einen der ersten beiden Ränge belegt, kann der Dritte dieser Staffel an der Aufstiegsrunde teilnehmen. Diese wird in zwei Gruppen mit je sieben Mannschaften ausgespielt. Platz eins und zwei der beiden Gruppen spielen über Kreuz die beiden Aufsteiger aus. Um den Klassenverbleib kämpfen alle anderen Teams auf den Plätzen sieben bis elf/zwölf jeder Staffel. Die gegen einen direkten Konkurrenten erzielten Punkte werden mitgenommen. Nur die ersten beiden Teams dieser Gruppen bleiben in der Liga.
In seiner Zwölferstaffel muss der SV 64 demnach unter die ersten Sechs kommen, um sicher drin zu bleiben. „Das ist schon eine dicke Ansage.“ Schafft man das nicht, geht es in die Abstiegsrunde, in der unter dem großen Druck Erster oder Zweiter werden zu müssen, alles passieren könne. „In diesem Jahr braucht keiner groß zu träumen, da heißt es Überlebenskampf für alle Vereine“, betont der SV 64-Trainer. „Das kann auch die renommiertesten Clubs treffen.“ Vier bis sechs Wochen mit Verletzungspech oder einer schlechten Phase reichen da schon aus. „Das Thema Abstieg ist in diesem Jahr für alle da.“ Auch für den SV 64 Zweibrücken nach der so erfolgreichen Pokalrunde, die das Team auf Platz zwei und damit einem Startplatz für den DHB-Pokal abgeschlossen hatte. „Nur die Allervermessensten werden in diesem Jahr etwas anderes ausgeben als den Klassenerhalt“, sagt Bullacher, der am Montagabend mit seiner Mannschaft in die Vorbereitung auf die Runde eingestiegen ist.
Deutlich zufriedener als mit dem Modus ist der SV 64-Coach mit der zwölf Teams umfassenden Staffel F, in der die Zweibrücker auflaufen werden. Sie bekommen es dort mit der HG Saarlouis, der HG Oftersheim/Schwetzingen, der mHSG Friesenheim-Hochdorf II, den Rhein-Neckar Löwen II, der SG Leutershausen, der SG Pforzheim-Eutingen, der TGS Pforzheim, dem TSB Heilbronn-Horkheim Handball, der TSG Haßloch, dem TuS Kaiserslautern-Dansenberg und dem TV Germania Großsachsen zu tun. „Die Staffel ist natürlich toll“, freut sich Bullacher. „Mit super vielen Derbys und kurzen Wegen. Das ist total vereinsfreundlich. Unsere weiteste Fahrt in dieser Staffel ist Heilbronn oder Pforzheim – damit kann man wirklich sehr gut leben.“ Der einzige Wermutstropfen sei, dass der Aufsteiger aus der RPS-Oberliga, die DJK Sportfreunde Budenheim, in einer anderen Gruppe auflaufen wird. Der Drittliga-Neuling trifft in der Staffel E auf HaSpo Bayreuth, den HC Erlangen II, den HSC 2000 Coburg II, den HSC Bad Neustadt, die HSG Bieberau-Modau, Dutenhofen/Münchholzhausen II, Hanau, die HSG Rodgau Nieder-Roden, Gelnhausen und den TV Kirchzell.
Die Spielzeit beginnt – abhängig vom Votum der Vereine – am letzten August- oder ersten Septemberwochenende. Die letzten Spiele sind für das erste Juniwochenende 2022 geplant. Bevor es für den SV 64 Zweibrücken in die Drittliga-Saison geht, steht in sieben Wochen, am 28. August, noch die erste DHB-Pokal-Runde an. Eine Auslosung fand allerdings noch nicht statt, wie Bullacher erklärt.