Sparkassen-Cup in Merzig
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- Geschrieben von Roman Kuhn
Auch in diesem Jahr wieder acht Nachwuchstalente des SV 64 Zweibrücken beim internationalen Sparkassen-Cup in Merzig im Einsatz
In der Zeit vom 27. bis 29. Dezember findet bereits zum 31. Mal in der Merziger Thielsparkhalle der internationale Sparkassen-Cup für Jugendnationalmannschaften statt. Mit dabei ist traditionell auch die Juniorenauswahl des Handballverbandes Saar. Dabei stellt der SV 64 Zweibrücken – wie in den letzten Jahren auch - mit acht, von 14 nominierten Spielern das Gerüst der saarländischen Auswahl.
Mit Marc-Robin Eisel, Kian Schwarzer, Nico Müller, Philipp Meiser, Sebastian Meister, Felix Dettinger, Tom Ihl und Norman Becker wurde fast der komplette Kader der 64er-Jugendbundesligamannschaft für dieses Event nominiert. Lediglich die verletzten Spieler Yannick Mangold und Tim Schaller, sowie der schulisch verhinderte Giona Dobrani, mussten ihre Teilnahme leider absagen. Mit Fabian Naumann und Philipp Baus wurden zwei weitere Talente des Vereins in den erweiterten Kader berufen, stehen dort „auf Abruf“ bereit. „Dass wir inklusive unserer verletzten Spieler, gleich dreizehn Jungs, im Blickfeld für dieses außergewöhnliche Ereignis positionieren konnten, bestätigt uns in unserer Bestrebung die Jugend zu fördern und ist natürlich eine tolle Rückmeldung der positiven Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen des Verbandes. Diesen Weg wollen wir weiter beschreiten“, stellt der erste Vorsitzende des Vereins Dr. Jürgen Knoch deutlich heraus.
Für die Jugendbundesligaspieler des SV 64 Zweibrücken, ist dieses Turnier zum Abschluss des Handballjahres, immer eine ganz besondere sportliche Herausforderung. Die Möglichkeit, sich vor großer Kulisse, mit europäischen Nationalmannschaften zu messen und dabei Erfahrungen sammeln zu dürfen, ist im sportlichen Werdegang der SV-Jungs immer wieder ein Highlight. Dabei treffen die Schützlinge der Auswahltrainer Christian Schwarzer und Dirk Mathis in der Vorrunde auf die Vertretungen aus Polen, Niederlande und Island. In der zweiten Gruppe spielen Deutschland, Weißrussland, Italien und die Schweiz um den Einzug ins Halbfinale. In diesem Jahr spielen die Nationalmannschaften der Jahrgänge 2000 und jünger.
Auch wenn das Turnier den Ruf der inoffiziellen Europameisterschaft, durch die Abwesenheit der Topnationen wie Frankreich, Spanien, Dänemark, Kroatien, Russland oder Schweden eingebüßt hat, ist das Interesse unter den saarländischen Handballfans ungebrochen. An den Finaltagen ist die Merziger Thielspark-Halle regelmäßig ausverkauft. Dabei ist die Unterstützung für die saarländische Auswahl, die auch ältere Spieler einsetzen darf, immer vorbildlich. Unvergessen ist sicherlich die Endspielteilnahme des Saarlandes gegen Deutschland im Jahr 2014, als der SV 64 Zweibrücken bis auf den Saarlouiser Peter Walz, die komplette Stammformation für das Saarland stellte.
Alle Spiele auf einen Blick:
Mittwoch, 27. Dezember: 16 Uhr: Weißrussland - Schweiz, 17.10 Uhr: Deutschland - Italien; 18.20 Uhr Saarland - Island; 19.30 Uhr: Polen - Niederlande.
Donnerstag, 28. Dezember: 10 Uhr: Italien - Weißrussland; 11.20 Uhr: Deutschland - Schweiz; 12.40 Uhr: Polen - Island; 14 Uhr: Saarland - Niederlande; 15.20 Uhr: Deutschland - Weißrussland; 16.40 Uhr: Italien - Schweiz; 18 Uhr: Niederlande - Island; 19.20 Uhr: Saarland - Polen.
Freitag, 29. Dezember: ab 9.30 Uhr kleine Halbfinals der Gruppendritten und -vierten; ab 11 Uhr Halbfinals der Gruppenersten und -zweiten; 15.30 Uhr: Spiel um Platz sieben; 17 Uhr: Spiel um Platz fünf; 18.30 Uhr: Spiel um Platz drei; 20 Uhr: Finale. In der Vorrunde wird jeweils zweimal 25 Minuten gespielt, am Finaltag jeweils zweimal 30 Minuten.
Eintritt: Die Turnierkarte für drei Spieltage kostet 25 Euro (Jugendliche: 18 Euro); die Tageskarte am Mittwoch kostet neun Euro (sechs Euro), am Donnerstag und Freitag zwölf Euro (acht Euro).
Philipp Meiser geht zukünftig auch bei den Männern auf Tore-Jagd
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- Geschrieben von Roman Kuhn
Die Anhänger des SV 64 Zweibrücken können sich über eine weitere Verstärkung für das Oberligateam der Löwen freuen. Wie das Vorstandsmitglied Marco Dobrani mitteilte, bleibt der diesjährige Toptorschütze der A-Jugend, Philipp Meiser, dem Verein auch in der kommenden Saison erhalten. Dabei wird der 17jährige Linkshänder nicht nur in der Jugendbundesliga auflaufen, sondern auch ein fester Bestandteil der ersten Männermannschaft sein.
Der aus Merchweiler stammende Meiser, überzeugt in der aktuellen Saison mit starken Leistungen und belegt in der Torschützenliste der Jugendbundesliga, mit 90 Toren in zwölf Spielen, den fünften Platz. Der zukünftige Trainer der 64er, Stefan Bullacher, hält große Stücke auf den torgefährlichen Jugendspieler: „Philipp ist unglaublich schnell und dynamisch. Mit seinem extrem guten Zug zum Tor, wird er sich auch bei den Senioren durchsetzen - davon bin ich absolut überzeugt. Er ist zurzeit eines der größten Talente im Saarland und wir werden ihn behutsam aufbauen. Ich bin sehr froh, dass er sich trotz höherklassigen Angeboten und Anfragen von Handballinternaten, für den Weg beim SV 64 entschieden hat. Er war von Anfang an mein Wunschkandidat für einen der vier Plätze auf der rechten Angriffsseite“.
Philipp Meiser selbst spricht von einer ganz bewussten Entscheidung und äußert sich ausschließlich positiv über seine Zukunft bei den Löwen: „Ich habe das Angebot des Vereins sehr gerne angenommen, weil ich mich sportlich weiter entwickeln möchte und bin davon überzeugt, dass ich beim SV 64 mit Stefan als Trainer genau an der richtigen Stelle bin“.
Somit sind die personellen Planungen des Oberligisten für die neue Saison fast abgeschlossen. Das Planungsteam um Marco Dobrani, Steffen Gillner und Jürgen Knoch befindet sich zurzeit noch in weiteren Gesprächen. „Stefan war es unheimlich wichtig, bei der Kaderplanung auf Kontinuität zu setzen. Er möchte vor allem auf Spieler bauen, die ein klares Bekenntnis zum Verein abgeben und die Zukunft beim SV 64 mitgestalten wollen. Das ist uns bis jetzt gut gelungen. Jetzt wollen wir die Mannschaft nur noch punktuell verstärken, wenn es sportlich und menschlich passt“, gibt der erste Vorsitzende Jürgen Knoch einen Einblick in die aktuelle Planung des Vereins. Außer Philipp Meiser, haben sich mit Thomas Zellmer, Philipp Hammann, Niklas Bayer, Kian Schwarzer, Tim Schaller, Benni Zellmer, Christopher Huber, Till Wöschler, Tom Grieser, Lukas Majbick, Julien Santarini und Benni Berz, bereits dreizehn Spieler für eine gemeinsame Zukunft beim SV 64 entschieden.
Christopher Huber und Tim Schaller bleiben den Löwen treu
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- Geschrieben von Roman Kuhn
Christopher Huber, der vor zwei Jahren vom Pfalzligisten TV Thaleischweiler ins Jugendbundesligateam des SV 64 wechselte, bleibt den Löwen auch in der kommenden Spielzeit treu. Der wurfgewaltige Rückraumspieler, der in der laufenden Saison, sowohl in der Oberliga, als auch in der Saarlandliga zum Einsatz kam, möchte sich in der ersten Mannschaft der 64er weiterentwickeln und den nächsten Schritt in seiner sportlichen Karriere machen.
Dabei sieht der 19jährige vor allem die Zusammenarbeit mit dem zukünftigen Trainer Stefan Bullacher als Beweggrund für seine Entscheidung: „Ich kannte Stefan ja nur von den Erzählungen der anderen Spieler, die sich ausnahmslos positiv geäußert haben. Nach meinen ersten Gespräch mit ihm, war ich von seinem Konzept bzw. seiner klaren und ehrlichen Ansprache absolut überzeugt“.
Auch Bullacher schwärmt von den Qualitäten Hubers in höchsten Tönen: „ Chris beobachte ich schon seit der D-Jugend. Er ist ein Spieler mit außergewöhnlichen Fähigkeiten in Angriff und Abwehr. Sein Manko ist ganz sicher, dass er sich nicht schon viel früher für eine Weiterentwicklung im Leistungsbereich entschieden hat. Da sind viele Jahre Spielerfahrung verloren gegangen. Dennoch bin ich davon überzeugt, dass er in Zukunft eine tragende Rolle beim SV 64 spielen kann“.
Ebenso wie Huber, gab auch Tim Schaller seine Zusage für eine weitere Spielzeit bei den 64ern. Der Flügelflitzer aus Niederwürzbach ist aktuell allerdings so etwas wie der Pechvogel der Saison. Nachdem sich der trickreiche Außenspieler in den letzten Jahren durch tolle Leistungen in den Vordergrund gespielt hat, konnte er in der laufenden Runde, wegen einer hartnäckigen Schambeinentzündung, noch kein Spiel für den SV bestreiten. Zurzeit befindet sich der Achtzehnjährige im Reha-Training und arbeitet fleißig an seinem Comeback. Schaller blickt auf eine äußerst erfolgreiche Jugendzeit beim SV 64 zurück. Besondere Highlights sind dabei sicherlich das Halbfinale bei der Deutschen B-Jugendmeisterschaft vor über 1000 Zuschauern gegen die Füchse Berlin und die Einladung zu einem Lehrgang der Jugendnationalmannschaft.
Tim Schaller und sein zukünftiger Trainer Stefan Bullacher, die sich aus erfolgreichen Jugendzeiten kennen, freuen sich unisono auf die gemeinsame Zusammenarbeit. „Es ist toll, dass uns Tim auch in Zukunft erhalten bleibt. Mit seinen Wurfvarianten und seinem pfeilschnellen Gegenstoßspiel wird er ein wichtiger Bestandteil unseres Teams werden. Ich wünsche ihm, dass er jetzt bald wieder gesund wird und so schnell wie möglich auf das Spielfeld zurückkehren kann“, lobt Bullacher seinen alten und neuen Schützling.
Auch Kian Schwarzer weiter im Löwentrikot
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Kian Schwarzer wird auch weiter im Trikot der Zweibrücker Löwen auflaufen. Wie die Verantwortlichen für die Kaderplanung des SV 64 Zweibrücken Jürgen Knoch, Marco Dobrani und Steffen Gillner mitteilten, entschied sich der hochtalentierte Kreisläufer für einen Verbleib bei den 64er. Der Sohn von Weltmeister Blacky Schwarzer durchlief alle Jugendmannschaften des Vereins im Leistungsbereich. Neben etlichen Meistertiteln und Pokalsiegen auf Verbandsebene, kann der Niederwürzbacher, mit der Einladung zur Jugendnationalmannschaft bzw. der Teilnahme an zwei Deutschen Meisterschaften und drei Jahren in der Jugendbundesliga, auf eine erfolgreiche Jugendzeit beim SV 64 zurückblicken. Bereits im zarten Alter von 17 Jahren sammelte der ehemalige Schüler der Eliteschule des Sports in Saarbrücken, erste Erfahrungen in der 3.Bundesliga. In der aktuellen Saison ist er eine feste Größe im Oberligakader von Trainer Axel Koch.
Trotz Kontakten zu Vereinen aus der Zweiten-und Dritten Liga, bekennt sich Schwarzer klar zu einem Verbleib beim SV 64: „Ich möchte mich weiter entwickeln und besser werden. Die Spielklasse alleine spielt dabei nicht die wichtigste Rolle. Die Qualität des Trainings, das Vertrauen des Trainers und die entsprechende Spielerfahrung, waren für mich ausschlaggebend für meine Entscheidung. Um meine zukünftigen Ziele zu verwirklichen, sehe ich beim SV 64, vor allem durch die Verpflichtung von Stefan Bullacher als Trainer, in der nächsten Saison die besten Möglichkeiten“.
Ähnlich sieht es auch der künftige Trainer der 64er Stefan Bullacher: „Kian ist ein unfassbar bodenständiger, sympathischer, intelligenter und zielorientierter Junge, der mit seinen Eltern Christian und Tanja zwei Handballexperten als Berater hat. Da macht Talentförderung doppelt Spaß. Ich bin von den Qualitäten von Kian zu 100% überzeugt. Ich freue mich, ihn auf seinem Weg begleiten zu können und wäre total stolz, wenn er am Ende „oben“ ankommen würde“.
Auch Torwartgespann verlängert beim SV 64 Zweibrücken
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- Geschrieben von Roman Kuhn
Die Verantwortlichen beim Oberligist SV 64 Zweibrücken setzen weiter auf Kontinuität bei der Kaderplanung. Nachdem mit Thomas Zellmer als Neuzugang bzw. Benni Zellmer, Tom Grieser, Philipp Hammann, Niklas Bayer und Till Wöschler aus dem aktuellen Kader, bereits sieben Spieler für die neue Saison feststanden, haben sich nun auch beide Torhüter der 64er auf eine weitere Zusammenarbeit festgelegt. Somit kann sich der Verein weiterhin auf sein bisheriges Gespann, bestehend aus Benni Berz und Julien Santarini, als sicheren Rückhalt verlassen.
Santarini, der vor der letzten Saison von der HSG Völklingen nach Zweibrücken wechselte, fühlt sich im Verein und in der Mannschaft sehr wohl und hat schon früh seine Bereitschaft signalisiert, auch in Zukunft für die Westpfälzer aufzulaufen. Benni Berz, der durch teilweise überragende Leistungen auf sich aufmerksam machte und dadurch das Interesse anderer Vereine weckte, entschied sich nach der Verpflichtung von Stefan Bullacher als Trainer, spontan für einen weiteren Verbleib. „Ich habe mir viele Gedanken um meine sportliche Zukunft gemacht. Als aber klar war, dass Stefan Bullacher zum SV 64 zurückkommt, hat ein Gespräch mit ihm ausgereicht, um meine Entscheidung zu fällen“, begründet der Keeper seinen Verbleib.
Auch der neue Coach freut sich über die zukünftige Zusammenarbeit: „Die Beiden haben in der laufenden Saison einen tollen Job gemacht. Sie harmonieren sehr gut und unterstützen sich gegenseitig. Mit Benni verbinden mich natürlich unsere gemeinsamen Erfolge in der Jugend und seine komplette Entwicklung vom C-Jugendlichen zum gestanden Torwart bei den Männern. Da ist in den Jahren sehr viel gegenseitiges Vertrauen entstanden“.
Die Vorstandsmitglieder des SV 64 Jürgen Knoch, Marco Dobrani und Steffen Gillner, die mit der Kaderplanung betraut sind, befinden sich zurzeit in vielversprechenden Gesprächen mit den Spielern des aktuellen Kaders und auch mit möglichen Neuzugängen. Sie hoffen schon in Kürze weitere Verpflichtungen bekannt geben zu können.