Neues von den Junglöwen
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- Geschrieben von Roman Kuhn
Saarlandliga:
mA2 SG TV Merchweiler - ASC Quierschied - SV 64 Zweibrücken 2 27:12 (11:10)
Zum Spiel liegen der Redaktion leider keine Informationen vor.
Es spielten:
Benedict Haubeil im Tor,
Johannes Knoll, Pascal Bayer, Tom Tank 4, Arian Lehr 2, Philipp Becker 1, Florian Franzl, Lars Gräbel 1, Norman Hüther 2, Eike Knoch 2
Bezirksklasse:
mD1 SV 64 Zweibrücken - JSG Süd-Ostsaar 44:5 (25:1) (Spiel fand in Niederwürzbach statt)
Zum Spiel liegen der Redaktion leider keine Informationen vor.
Es spielten:
Jan Graeber im Tor,
Noi Arnarsson 4, Fynn Freyler 5, Nicolas Rädle 2, Mathias Knoll 9, Julius Glanemann 2, Maximilian Kroner 14, Jan-Ole Schimmel 8
mC2 SF Rilchingen-Hanweiler - SV 64 Zweibrücken 2 10:41 (5:20)
Im achten Anlauf war es dann endlich soweit. Die C2 des SV 64 Zweibrücken gewann ihr erstes Saisonspiel durch eine überzeugende Leistung gegen die SF Rilchingen-Hanweiler. Die Jungs von Trainer Lars Danzenbächer haben sich in den vergangenen Wochen von Spiel zu Spiel gesteigert und als Team eine tolle Entwicklung genommen. Auch durch teilweise hohe Niederlagen ließen sich die Kids und auch der Trainer nicht entmutigen, sondern sahen stets die positive Tendenz. Beim hohen 41:10 Auswärtssieg in Rilchingen war der Trainer mit seinen Schützlingen sehr zufrieden und freute sich für seine Mannschaft, dass sie für ihr gutes Spiel und ihr Engagement nun auch belohnt wurden.
Weiter so!!!!
Es spielten:
Jan Graeber und Jared Kelly im Tor,
Ivan Daniel Nagel 2, Julius Glanemann 2 , Leo Roller 3, Jonathan Maurer 1, Mathias Knoll 12 , Noi Arnarsson 1, Fynn Freyler 5, Mika Hemmerling 15
Keine Überraschung gegen den Tabellenführer!
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- Geschrieben von Roman Kuhn
Den Oberligafrauen des SV 64 Zweibrücken blieb am Sonntag im Spiel gegen den Tabellenprimus, die HSG Hunsrück, eine Überraschung verwehrt. Nach starken Spiel verlor die Mannschaft von Trainer Rüdiger Lydorf mit 27:33. Dennoch waren Trainer und Zuschauer mit der gezeigten Leistung zufrieden. Beste Werferin war Lucie Krein mit acht Toren.
Ohne die beruflich verhinderten Ina Sohns und Annika Birringer, fehlten den 64er am Ende einfach nur ein paar personelle Wechselmöglichkeiten, um in der Abwehr und im Angriff die verbliebenen und tapfer kämpfenden Löwinnen zu entlasten. In der ersten Hälfte sahen die rund 120 Zuschauer in der Ignaz Roth Halle ein Spiel auf Augenhöhe. Die Hausherren fanden sehr gut ins Spiel. Angeführt von Spielmacherin Lucie Krein und Dauerbrenner Katharina Koch zeigten Lydorf-Sieben eine couragierte Leistung und führten nach 26. Minuten sensationell mit 15:11 Toren. Gästetrainer Sascha Burg hatte zu diesem Zeitpunkt wohl genug gesehen und bat seine Spielerinnen in der Auszeit zur Besprechung. Tatsächlich stellte das Team aus dem Hunsrück binnen vier Minuten das Ergebnis völlig auf den Kopf. Im Stile einer Spitzenmannschaft nutzen sie nun jeden kleinsten Fehler der Zweibrücker Angriffsbemühungen aus und münzten ihre Ballgewinne in schnelle Tempogegenstoß-Tore um. Mit einem knappen 17:16-Vorsprung für den Tabellenführer wechselten beide Teams die Seiten. „Mit der ersten Halbzeit können wir wirklich sehr zufrieden sein. Die Mädels haben sich viel vorgenommen und unseren Matchplan auch in weiten Teilen gut umgesetzt. Nach der Auszeit haben wir einfach nicht clever genug agiert“ zollte Rüdiger Lydorf trotz des Einbruches seiner Mannschaft Respekt.
Im zweiten Durchgang zeigte die HSG Hunsrück warum sie zurecht auf dem Platz an der Sonne in der Oberliga steht. Die immer müder wirkenden Löwinnen hatten den Gästen nicht mehr viel entgegen zu setzen. Nun machte sich das Fehlen der beiden wichtigen Rückraum- und Abwehrspielrinnen Sohns und Birringer deutlich bemerkbar. Einzig die eingewechselte SV-Torfrau Eva Menzerath zeigte ihr Können und entschärfte mehrere gute Torgelegenheiten. Über die Zwischenstände 24:21 (45.) und 28:22 (50.) gelang den Hunsrückern ein verdienter und am Ende ungefährdeter 33:27 Auswärtssieg.
64er-Trainer Lydorf war nach der Niederlage aber keinesfalls deprimiert sondern stellte die guten Szenen des Spiels in den Vordergrund „Trotz 33 Gegentore hat sich die Mannschaft gut präsentiert und es war klar, dass man, um die Punkte zu behalten über 60 Minuten ein fast fehlerfreies Spiel brauchen. Das ist uns nur teilweise gelungen. Erfreulich war das Eva in Hälfte zwei zeigen konnte, was sie kann. Jetzt ist eine Woche Pause und dann geht es beim letzten Spiel des Jahres zur TG Waldsee. Dort wollen wir nochmal punkten“.
SV 64 Zweibrücken: Huber, Menzerath (ab 31.) - Koch (7/4), Krein (8/1), Worm (1) - Schöneich (2), Wiegand (3) - Paquet (3) - Schlicker, Frank (1), Laura Witzgall (2)
HSG Hunsrück: Martin-Stoleru, Born (ab 57.) - Gräber (5/2), Suelzle (1), Jost (5) - Annika Frank (4), Meike Frank - Schmiedebach (7) - Reuter (7), Hoemann (4)
Zeitstrafen: 0:1 - Siebenmeter: 5/5 - 3/2 Zuschauer: 120 - Schiedsrichter: Antosch/Stadelmeier (Gonsenheim).
JBLH: Löwen schlagen die HSG Konstanz 33:31!
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- Geschrieben von Roman Kuhn
Bei den Spielen der männlichen A-Jugend der Zweibrücker Löwen in der JBLH ist in dieser Saison regelmäßig für Spannung gesorgt. Und zwar – durchaus zum Leidwesen der Zuschauer – auch immer bis in die Schlusssekunden.
So war es auch am letzten Sonntag wieder so, als die Junglöwen im ersten Rückrundenspiel die HSG Konstanz zu Gast hatten.
„Am Ende zählen die beiden Punkte“, war SV-Coach Björn Stoll zumindest mit dem Ergebnis dieses Spieles zufrieden. Die SVler gewannen ihr Heimspiel gegen den Tabellennachbarn mit 33:31 (17:11). Nachdem sie 50 Minuten lang klar dominiert hatten, wurde es am Ende nochmal richtig eng!
Von besonderer Bedeutung im Hinblick auf den angestrebten Klassenerhalt in der JBLH ist jedoch die Tatsache, dass die 64er damit den direkten Vergleich gegen einen der Mitbewerber gewonnen haben.
Die Gäste überraschten von Anfang an mit der taktischen Maßgabe, bei eigenem Angriff den eigenen Torhüter zugunsten eines siebten Feldspielers herauszunehmen. Dies hielten sie dann auch 18 Minuten lang durch, wobei sich die SV-Jungs mit zunehmender Spieldauer auch wesentlich besser darauf einstellten.
Als SV-Keeper Norman Becker in der 17. Spielminute mit seinem dritten Treffer ins „verwaiste“ Konstanzer Tor den 11:6-Zwischenstand erzielte, gaben das Konstanzer Trainerteam Jürgen Mauch und Christian Korb diese Maßnahme wieder auf.
Der Zweibrücker Torhüter hatte mit einem „Doppelschlag“ in der zwölften Spielminute seine eigene Mannschaft erstmals in Führung gebracht.
Den Start ins Spiel hatten die 64er einmal mehr „verschlafen“, waren gegen die aufmerksamen Gäste direkt mit 1:4 in Rückstand geraten. Fünf Minuten waren hier gerade gespielt, in denen die SV-Jungs zu überhastet und zudem auch mit zu wenig Zielwasser aufs Tor gezielt hatten. Nico Müller war es vorbehalten, diesen ersten SV-Treffer zu erzielen, dem Giona Dobrani, Philipp Meiser und Marc-Robin Eisel bis zur achten Spielminuten und dem 4:4-Zwischenstand drei weitere SV-Treffer folgen ließen.
Danach folgte die stärkste Phase der Zweibrücker Löwen, die durch einen konsequenten Zwischenspurt bis zur Halbzeitpause eine 17:11-Führung herauswarfen.
Bis zur 40. Spielminute dominierten die 64er weiter, gelang es ihnen, die eigene Führung auf 25:17 auszubauen.
Danach kam aber die Phase, die die Junglöwen inzwischen immer wieder aus dem Tritt bringt, in der zwischenzeitlich einfach kaum etwas gelingt. Im Angriff wurden die Abschlüsse mit deutlich geringerer Konsequenz gespielt, so dass Gästekeeper Moritz Ebert, der im ersten Durchgang klar im Schatten des Zweibrücker Torhüters Norman Becker agiert hatte, sich erkennbar zu steigern wusste.
Jugendnationalspieler Marc-Robin Eisel, der in der Schlussphase der ersten Hälfte stark gespielt hatte, wurde nun mit einer Manndeckung durch Felix Fehrenbach betraut. Damit gelang es den Gästen, den Zweibrücker Spielfluss erkennbar zu stören, wobei die HSG Konstanz auch davon profitierte, dass die zuvor recht stabil agierende 6:0-Abwehrformation nun kaum einmal noch einen Konstanzer Angriff verteidigte.
So wurde es auch in diesem Spiel wieder richtig eng, erzielten die Gäste in der 53. Spielminute den 27:26-Anschlusstreffer.
Eigentlich war es dann dem besten SV-Spieler an diesem Mittag, Philipp Meiser zu verdanken, dass die Zweibrücker Löwen die Kurve wieder kriegten. Nach drei Toren durch Meiser, Kian Schwarzer und Tom Ihl war eigentlich wieder alles im Lot.
Es kam aber auch in diesem Spiel wieder anders als vermutet. Die Gäste kämpften, blieben dran und profitierten in der Schlussminute erneut von zwei Zweibrücker Fehlern, kamen so in der letzten Minute nochmals zu drei Ballgewinnen.
Ein technischer Fehler unterlief ihnen allerdings auch noch einmal, so dass die 64er am Ende mit 33:31 gewannen und sich über den dritten Heimsieg der laufenden Runde freuen konnten.
Es spielten:
SV 64 Zweibrücken:
Becker (3) und Haubeil im Tor,
Ihl (5), Eisel (4), Müller (2), Meiser (9/1), Dobrani (2), Schwarzer (2), Dettinger (2), Baus (2), Meister (1), Naumann (1)
Zeitstrafen: 1:1 - Siebenmeter: 1/1 - 3/5 - Zuschauer: 120 - Schiedsrichter: Michels/ Baltz
Löwen verlieren gegen die HSG Kastellaun-Simmern!
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- Geschrieben von Roman Kuhn
Die Zweibrücker Löwen haben ein weiteres Mal wichtige Punkte bei einer Mannschaft verloren, wo man es nicht unbedingt eingeplant oder erwartet hatte, sind also seit Sonntagabend um eine weitere Enttäuschung reicher! Im Auswärtsspiel bei der HSG Kastellaun-Simmern verlor die Mannschaft von SV-Trainer Axel Koch am Ende mit 26:29, nachdem sie acht Minuten vor Spielende selbst noch mit drei Toren geführt hatte.
„Leider haben wir heute wirklich nicht gut gespielt“, merkte Koch nach dem nervenaufreibenden Spiel enttäuscht an. Bemerkbar machte sich vor allem das Fehlen von Niklas Bayer, der krankheitsbedingt pausieren musste.
In der Schlussphase dieser spannenden, jedoch keineswegs gutklassigen Oberligabegegnung, verloren die 64er zum widerholten Male im Laufe dieser Saison den Faden, mussten die Gastgeber wegziehen lassen. Andererseits waren sie es selbst, die mit ihren schwachen Torabschlüssen den jungen Kastellauner Keeper Luca Korbion enorm aufbauten, so dass dieser in der Schlussphase der Begegnung zum entscheidenden Faktor dieses Spieles wurde.
Tom Grieser hatte in dieser Phase die super Chance, auf vier Tore möglicherweise vorentscheidend wegzuziehen, vergab in der 52. Spielminute aber leider. Dies sollte aber auch nicht der letzte Zweibrücker Fehlversuch gewesen sein; insgesamt kamen im Zweibrücker Angriffsspiel nach der Halbzeit 15 Fehlversuche zusammen. Und das waren - wie sich letztlich herausstellte - einfach zu viele, um am Ende als Sieger das Spielfeld verlassen zu können.
Und je mehr Chancen die 64er ausließen, desto frenetischer feuerte das Heimpublikum ihre Mannschaft an.
Neben Torhüter Korbion war allerdings ein weiterer HSG- Spieler in der Lage, den 64ern am Sonntagabend das Leben sehr schwer zu machen. Henrik Walb zeigte im linken Rückraum eine überzeugende Leistung, war von der Zweibrücker Defensive kaum auszuschalten und steuerte schließlich 13 Tore zum eigenen fünften Saisonsieg bei.
Dass die 64er gut spielen und alles im Griff haben, war im Laufe dieser Saison schon häufiger der Fall – und dass sie dann am Ende ohne Zählbares da standen, leider auch.
Auch am Sonntagabend hatten sie eigentlich wieder gut begonnen, waren direkt in Führung gegangen und über das 6:9 in der 15. Spielminute auf 8:13 in der 21. weggezogen.
Das Beständige in diesem Zweibrücker Saisonverlauf war allerdings bislang deren Unbeständigkeit. Und so kam es auch am Sonntag wieder. Die 64er verspielten ihre Führung, ließen die Gäste in der Schlussphase der ersten Halbzeit zum 14:15-Zwischenstand aufschließen, ehe Jugendnationalspieler Marc-Robin Eisel kurz vor der Halbzeitpause mit seinem einzigen Treffer den 14:16-Halbzeitstand erzielte. Eisel hatte leider in diesem Spiel, wie viele seiner Mannschaftskameraden nicht seinen besten Tag erwischt.
Nach dem Seitenwechsel erzielten die Gastgeber durch zwei schnelle Tore erstmals wieder den Ausgleich, gingen in der 39. Spielminute durch Bastian Wendling sogar erstmalig in Führung. In dieser Phase gelang es den 64ern zumindest, sich nochmals entgegenzustellen und durch zwei Gegenstoßtreffer von Max Sema selbst wieder zum 19:20 zu kommen. Ab diesem Zeitpunkt war das Oberligaspiel eine Begegnung auf Augenhöhe, in der die Gastgeber ausglichen, die 64er jeweils wieder vorzulegen vermochten. Zehn Minuten vor Spielende erhielt dann Tom Grieser beim Stande von 22:23 eine Zeitstrafe. In Unterzahl waren die SVler dann in der Lage, die Führung durch zwei Treffer Tobi Alts auf 22:25 auszubauen. Sicherheit gab dies den 64ern allerdings nicht. Vielmehr nahm HSG-Trainer Axel Schneider jetzt seine letzte Auszeit, ging mit seiner Mannschaft hohes Risiko und brachte den siebten Feldspieler, profitierte jetzt allerdings von der unsäglichen Zweibrücker Abschlussschwäche. Und diese wiederum brachte die Zweibrücker Löwen auf die Verliererstraße. Nur ein Treffer in acht Minuten, und dies per Siebenmeter, war einfach zu wenig, um die oder zumindest einen Punkt aus dem Hunsrück zu entführen. Die entscheidenden Spielszenen waren dann aber auch zwei unglückliche Fehlpässe, einmal durch David Oetzel und einmal von Marc-Robin Eisel, die die Gastgeber jeweils zu Gegenstoßtoren nutzten.
„In der Schlussphase haben wir richtig kopflos gespielt und leider häufig unvorbereitet abgeschlossen oder die gut herausgespielten Chancen einfach vergeben“, kommentierte der sichtlich niedergeschlagene SV-Trainer Axel Koch nach dem Spiel.
HSG Kastellaun-Simmern:
Luca Korbion und Julian Kölsch im Tor – Jan Röckendorf 2, Laszlo Sebastian Gilanyi 2, Henrik Walb 13/4 - Patrick Hess 4, Luca Priestersbach 1 - Bastian Wendling 2 - Kevin Spreda 5, Daniel Specht, Rocco Wilhelmi, Timo Link,
SV 64 Zweibrücken
Benedikt Berz und Julien Santarini im Tor – David Oetzel 2, Lukas Majbik 8/4, Tom Grieser 4 – Philipp Hammann 3, Benni Zellmer 1 – Max Sema 4 – Tobias Alt 3, Marc-Robin Eisel 1, Tom Ihl, Till Wöschler.
Zeitstrafen: 1:2, Siebenmeter 5/4 – 4/4, Zuschauer: 200, Schiedsrichter: Paul Kijowsky / Lukas Strüder (Bodenheim).
Herren und Frauen spielen gegen Mannschaften aus dem Hunsrück
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- Geschrieben von Roman Kuhn
Am Sonntagmittag gastieren die Zweibrücker Löwen bei der HSG Kastellaun-Simmern, einer Mannschaft aus dem gesicherten Mittelfeld der RPS-Oberliga.
Der Tabellenzehnte aus dem Hunsrück zeigte – ähnlich wie die 64er – zuletzt deutlich ansteigende Form, gewann die beiden letzten Spiele gegen die HSG Völklingen 29:16 und gegen die SG Gösenroth/Laufersweiler mit 30:22 und hat inzwischen 10:12 Punkte.
Trainiert wird die Mannschaft von Axel Schneider, einem Handballexperten aus dem Rheinhessischen, der auch schon die SG Wallau-Massenheim trainierte. Außerdem ist er auch in Zweibrücken kein Unbekannter, war schon beim „Camp 64“ als Trainer im Einsatz.
Beim Videostudium hat SV-Coach Axel Koch festgestellt, dass die SG Kastellaum-Simmern zumeist mit einer stabilen 6:0-Abwehr agiert, hinter der mit dem jungen Luca Korbion ein sehr starker Torhüter steht.
„Im Angriff ist es vor allem die Rückraumachse mit Henrik Walb im linken Rückraum, Andrius Zigelis auf der Spielmacherposition und Abdelaziz Helaoui auf der rechten Rückraumposition, die für einen Großteil der Tore der Hunsrücker verantwortlich zeichnen“, merkte Koch in diesem Zusammenhang weiter an.
Die 64er erwartet zudem eine stimmungsvolle Kulisse mit in der Regel über 400 Zuschauern und – zum zweiten Mal in dieser Saison - einem Harzverbot. Angst dürfte ihnen diese Tatsache allerdings eigentlich nicht machen, wenn sie ähnlich konzentriert spielen, wie im Auswärtsspiel bei der SG Saulheim.
Zur Vorbereitung auf diese Oberligabegegnung mussten die Zweibrücker Löwen am vergangenen Mittwoch in der St. Ingberter Ingobertushalle gegen die SGH St. Ingbert antreten, konnten dabei jedoch nicht wirklich überzeugen. Am Ende siegten sie aber letztlich doch deutlich mit 36:29 (14:13).
Für die 64er genügte im zweiten Durchgang etwas anzuziehen und vom 14:14-Zwischenstand auf 15:19 wegzuziehen. Der entscheidende Zwischenspurt gelang den SVlern dann zwischen der 47. und 51. Spielminute, als sie auf 23:30 wegzogen.
Dabei waren für die 64er im Einsatz: Benedikt Berz und Julien Santarini im Tor – Marc-Robin Eisel 7/2, Niklas Bayer 6, Benni Zellmer 5, Tobi Alt 5, Kian Schwarzer 3, Till Wöschler 3, Philipp Hammann 2, Lukas Majbik 2/1, Max Sema 2, Tom Grieser 1.
„Am Sonntag gilt es vor allem, in der Abwehr nach Übergängen noch einmal die gezeigte Stabilität der vergangenen Wochen wiederzufinden, um mit einfachen Ballgewinnen und schnellem Spiel zu einfachen Toren zu kommen“, gab SV-Coach seiner jungen Mannschaft mit auf den Weg.
Unklar ist dabei noch der Einsatz des Grippekranken Niklas Bayer und des verletzten David Oetzel, so dass Trainer Axel Koch auf der zuletzt sehr starken rechten Angriffsseite unter Umständen improvisieren muss. Trotzdem ist er zuversichtlich: "Wenn wir mit der Kampf- und Laufbereitschaft der letzten Wochen in das Spiel am Sonntag gehen, bin ich mir sicher, dass wir die nächsten beiden Punkte einfahren können. Unterschätzen darf man den routinierten und spielstarken Gegner SG Kastellaun-Simmern aber auf keinen Fall."
Die Frauen des SV 64 Zweibrücken empfangen in der Oberliga bereits am frühen Sonntagnachmittag den Tabellenführer in der Ignaz Roth Halle. Die HSG Hunsrück präsentiert sich in dieser Saison als absolute Topmannschaft. Der Zweibrücker Trainer Rüdiger Lydorf ist vor allem von der Qualität der Gäste in allen Mannschafteilen beeindruckt. Vor einer überragenden Torfrau verteidigen die Hunsrücker beweglich und variabel. Der Angriff besticht durch einen bärenstarken Rückraum, der wiederum auch die Außen und Kreisläufer bestens in Szene setzt. Keine leichte Aufgabe. Dennoch wollen die Löwinnen dem Favoriten so lange wie möglich Paroli bieten, denn durch den Auswärtssieg in Wittlich konnten sie neues Selbstvertrauen tanken. Personell muss der Zweibrücker Coach auf Ina Sohns und Annika Birringer verzichten, die beide beruflich verhindert sind. Anpfiff ist um 15 Uhr.
Alle Spiele mit Beteiligung des SV 64 Zweibrücken auf einen Blick:
Samstag, 25.11.2017
14:00 Uhr mD1 Bezirksliga Ost JSG Süd-Ostsaar - SV 64 Zweibrücken
14:30 Uhr mA2 Saarlandliga SG TV Merchweiler/ASC Quierschied - SV 64 Zweibrücken
Sonntag, 26.11.2017
13:00 Uhr mA1 JBLH SV 64 Zweibrücken - HSG Konstanz
15:00 Uhr Damen1 Oberliga RPS SV 64 Zweibrücken - HSG Hunsrück
16:00 Uhr mC2 Bezirksliga Ost SF Rilchingen-Hanweiler - SV 64 Zweibrücken
17:00 Uhr Herren1 Oberliga RPS HSG Kastellaun/Simmern - SV 64 Zweibrücken