Mit einer hochkonzentrierten Leistung in den ersten 20 Spielminuten legten die Zweibrücker Löwen am Sonntagabend die Grundlage für einen ungefährdeten 30:22 (13:8)-Auswärtssieg bei der mit 4:4 Punkten gestarteten SG Saulheim.
„Ich bin mit dem Auftritt meiner Mannschaft heute hochzufrieden“, lobte SV-Trainer Axel Koch seine junge Truppe, die in der harzfreien Halle grandios begann. Verlassen konnten sich die 64er dabei insbesondere wieder auf ihren Keeper Benedikt Berz, der in den ersten 19 Spielminuten beim 2:10-Zwischenstand nur zwei Gegentore zuließ.
Dabei waren aus Zweibrücker Sicht die Voraussetzungen für diese Begegnung alles andere als optimal, denn neben dem erkrankten Mannschaftskapitän Tom Grieser fehlte mit Max Sema urlaubsbedingt ein weiterer wichtiger Leistungsträger der SV-Defensive.
SV-Coach Axel Koch hatte hier allerdings die passende Antwort parat, ließ Benni Zellmer als Grieser-Vertreter im Abwehrzentrum verteidigen und betraute Marc-Robin Eisel mit der Abwehrarbeit auf der vorgezogenen Abwehrposition im 3:2:1-Abwehrverband seiner Mannschaft. Der Jugendnationalspieler löste seine Aufgabe in der Defensive dann durchaus zur Zufriedenheit seines Trainers, war allerdings auch im Angriff häufig Initiator gelungener Aktionen. Mit ihren Kreuzbewegungen schafften es die SVler immer wieder, die defensiv ausgerichtete 6:0-Abwehrformation der Gastgeber auszuspielen. Dabei agierten die 64er so diszipliniert, dass ihnen in der ersten Hälfte lediglich zwei technische Fehler unterliefen. Mit zunehmender Spieldauer ließ bei den Löwen dann nur die Konzentration im Abschluss etwas nach, weshalb den Gastgebern gegen Ende der ersten Hälfte noch eine leichte Ergebniskosmetik zum 8:13-Halbzeitstand gelang.
„Ich hatte aber eigentlich nie das Gefühl, dass uns das Spiel nochmals entgleiten könnte“, merkte Axel Koch nach dem Spiel zufrieden an. Auch nicht in der Phase zehn Minuten vor Spielende, als plötzlich mit Marc-Robin Eisel und Niklas Bayer gleich zwei SV-Spieler gleichzeitig für zwei Minuten des Feldes verwiesen wurden. In dieser Phase kamen die Gastgeber nochmals auf vier Tore heran, sehr zum Ärger der mitgereisten Zweibrücker Anhänger, die in diesen Szenen lautstark beklagten, dass beim Schiedsrichtergespann hier die Linie etwas verloren gegangen war, in vergleichbaren Situationen auf der anderen Seite die erwartete Konsequenz fehlte.
Während dieser Unterzahlsituation verkürzten die Gastgeber vom 15:22 zum 18:22-Zwischenstand und witterten nun nochmals „Morgenluft“.
Es spricht aber durchaus für Qualität des Drittligaabsteigers, dass er auch in diesen Szenen das Geschehen wieder an sich riss. Auch hier war es im Angriff insbesondere Marc-Robin Eisel, der immer dann, wenn er nicht konsequent bekämpft wurde, mit seinen gefährlichen Schlagwürfen erfolgreich war, am Ende mit sieben Treffern auch bester Torschütze der 64er war, obwohl auch er kurz nach der Halbzeitpause mit einem „Siebenmeter-Heber übers Tor“ gescheitert war.
Viel schlechter als die Quote bei den SVlern waren hier allerdings die Gastgeber, die drei ihrer sechs Siebenmeter vergaben. In der ersten Hälfte hielt Benni Berz einen Siebenmeter, im zweiten Durchgang warf Julius Werber einen an die Latte und scheiterte dann kurz darauf mit einem weiteren Siebenmeter am eingewechselten Julien Santarini im Zweibrücker Tor.
In dieser Phase machten die 64er mit einem tollen Schlussspurt alles klar und zogen am Ende zum klaren 30:22-Auswärtssieg davon.
„Dies war heute ein ganz wichtiger Sieg“, merkte nach dem Spiel auch Philipp Hammann an, der per Tempogegenstoß das letzte Tor für seine Mannschaft erzielt hatte. Vor vier Jahren, als sie nach ihrem erstmaligen Drittligaabstieg direkt wieder aufgestiegen waren, hatten sie im Auswärtsspiel in Saulheim nicht gewonnen sondern nur unentschieden gespielt
„Ich bin mit dem Auftritt meiner Mannschaft heute hochzufrieden“, lobte SV-Trainer Axel Koch seine junge Truppe, die in der harzfreien Halle grandios begann. Verlassen konnten sich die 64er dabei insbesondere wieder auf ihren Keeper Benedikt Berz, der in den ersten 19 Spielminuten beim 2:10-Zwischenstand nur zwei Gegentore zuließ.
Dabei waren aus Zweibrücker Sicht die Voraussetzungen für diese Begegnung alles andere als optimal, denn neben dem erkrankten Mannschaftskapitän Tom Grieser fehlte mit Max Sema urlaubsbedingt ein weiterer wichtiger Leistungsträger der SV-Defensive.
SV-Coach Axel Koch hatte hier allerdings die passende Antwort parat, ließ Benni Zellmer als Grieser-Vertreter im Abwehrzentrum verteidigen und betraute Marc-Robin Eisel mit der Abwehrarbeit auf der vorgezogenen Abwehrposition im 3:2:1-Abwehrverband seiner Mannschaft. Der Jugendnationalspieler löste seine Aufgabe in der Defensive dann durchaus zur Zufriedenheit seines Trainers, war allerdings auch im Angriff häufig Initiator gelungener Aktionen. Mit ihren Kreuzbewegungen schafften es die SVler immer wieder, die defensiv ausgerichtete 6:0-Abwehrformation der Gastgeber auszuspielen. Dabei agierten die 64er so diszipliniert, dass ihnen in der ersten Hälfte lediglich zwei technische Fehler unterliefen. Mit zunehmender Spieldauer ließ bei den Löwen dann nur die Konzentration im Abschluss etwas nach, weshalb den Gastgebern gegen Ende der ersten Hälfte noch eine leichte Ergebniskosmetik zum 8:13-Halbzeitstand gelang.
„Ich hatte aber eigentlich nie das Gefühl, dass uns das Spiel nochmals entgleiten könnte“, merkte Axel Koch nach dem Spiel zufrieden an. Auch nicht in der Phase zehn Minuten vor Spielende, als plötzlich mit Marc-Robin Eisel und Niklas Bayer gleich zwei SV-Spieler gleichzeitig für zwei Minuten des Feldes verwiesen wurden. In dieser Phase kamen die Gastgeber nochmals auf vier Tore heran, sehr zum Ärger der mitgereisten Zweibrücker Anhänger, die in diesen Szenen lautstark beklagten, dass beim Schiedsrichtergespann hier die Linie etwas verloren gegangen war, in vergleichbaren Situationen auf der anderen Seite die erwartete Konsequenz fehlte.
Während dieser Unterzahlsituation verkürzten die Gastgeber vom 15:22 zum 18:22-Zwischenstand und witterten nun nochmals „Morgenluft“.
Es spricht aber durchaus für Qualität des Drittligaabsteigers, dass er auch in diesen Szenen das Geschehen wieder an sich riss. Auch hier war es im Angriff insbesondere Marc-Robin Eisel, der immer dann, wenn er nicht konsequent bekämpft wurde, mit seinen gefährlichen Schlagwürfen erfolgreich war, am Ende mit sieben Treffern auch bester Torschütze der 64er war, obwohl auch er kurz nach der Halbzeitpause mit einem „Siebenmeter-Heber übers Tor“ gescheitert war.
Viel schlechter als die Quote bei den SVlern waren hier allerdings die Gastgeber, die drei ihrer sechs Siebenmeter vergaben. In der ersten Hälfte hielt Benni Berz einen Siebenmeter, im zweiten Durchgang warf Julius Werber einen an die Latte und scheiterte dann kurz darauf mit einem weiteren Siebenmeter am eingewechselten Julien Santarini im Zweibrücker Tor.
In dieser Phase machten die 64er mit einem tollen Schlussspurt alles klar und zogen am Ende zum klaren 30:22-Auswärtssieg davon.
„Dies war heute ein ganz wichtiger Sieg“, merkte nach dem Spiel auch Philipp Hammann an, der per Tempogegenstoß das letzte Tor für seine Mannschaft erzielt hatte. Vor vier Jahren, als sie nach ihrem erstmaligen Drittligaabstieg direkt wieder aufgestiegen waren, hatten sie im Auswärtsspiel in Saulheim nicht gewonnen sondern nur unentschieden gespielt
Auf einen Blick:
SG Saulheim: Marvin Martin und Florian Hedderich (20. – 30., ab der 45) im Tor – Mathias Konrad 5, Torsten Schmitt 2, Robin Kuntz 1 – Julius Werber 7/3, Christoph Kreisel 2 – Kevin Schäffer – Maximilian Schaaf 3, Roman Walldorf 1, Tim Beismann 1, Kristian Jung, Moritz Schlesinger.
SV 64 Zweibrücken: Benedikt Berz und Julien Santarini (ab der 52.) im Tor – Niklas Bayer 5, Marc-Robin Eisel 7/1, Lukas Majbik 3– Philipp Hammann 4, Benni Zellmer 4 - Kian Schwarzer 5 – David Oetzel 2, Till Wöschler, Tobi Alt, Christopher Huber .
SG Saulheim: Marvin Martin und Florian Hedderich (20. – 30., ab der 45) im Tor – Mathias Konrad 5, Torsten Schmitt 2, Robin Kuntz 1 – Julius Werber 7/3, Christoph Kreisel 2 – Kevin Schäffer – Maximilian Schaaf 3, Roman Walldorf 1, Tim Beismann 1, Kristian Jung, Moritz Schlesinger.
SV 64 Zweibrücken: Benedikt Berz und Julien Santarini (ab der 52.) im Tor – Niklas Bayer 5, Marc-Robin Eisel 7/1, Lukas Majbik 3– Philipp Hammann 4, Benni Zellmer 4 - Kian Schwarzer 5 – David Oetzel 2, Till Wöschler, Tobi Alt, Christopher Huber .
Zeitstrafen: 2:3, Siebenmeter: 6/3 – 2/1, Schiedsrichter: Zuschauer: 120.