JSG Balingen-Weilstetten – SV 64 Zweibrücken 32:32 (16:15)
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- Geschrieben von Roman Kuhn
Mit der Schlusssirene sicherten sich die A-Junioren des SV 64 Zweibrücken beim Nachwuchs des Zweitligisten HBW Balingen, einen wichtigen Punkt im Kampf um die erneute Bundesligaqualifikation. Der sechsfache Torschütze Marc-Robin Eisel traf nach Ablauf der regulären Spielzeit durch einen direkt verwandelten Freiwurf zum leistungsgerechten 32:32. Bester Werfer war Philipp Meiser mit neun Toren.
Dabei erwischte das Team des Trainerduos Björn Stoll und Christian Schwarzer den besseren Start. Die 64er setzten im Angriff die Vorgaben ihrer Trainer konsequent um und hebelten die offensive Deckung der Schwaben immer wieder erfolgreich aus. Die Abwehr stand sicher und ließ kaum Torchancen der Balinger zu. In der 11. Spielminute erzielte Kian Schwarzer folgerichtig das Tor zur 6:3 Führung und Sebastian Meister erhöhte vier Minuten später sogar auf 8:4. Danach riss bei der Mannschaft um Jugendnationalspieler Marc-Robin Eisel aber unerklärlicherweise der Faden. Vorne verließ das Team aus der Rosenstadt plötzlich die vorgegebene taktische Marschroute und leistete sich viele unvorbereitete Abschlüsse sowie technische Fehler. Hinten bekam die Abwehr den elffachen Torschützen der Balinger, Tobias Heinzelmann, nicht in den Griff.
Die Folge: die Jungs von der Schwäbischen Alb drehten mit einem Fünf-Tore-Lauf das Spiel und führten in der 19. Spielminute erstmals mit 9:8. Bis zur Pause lieferten sich beide Teams dann einen offenen Schlagabtausch und Balingen sicherte sich zur Halbzeit eine knappe 16:15 Führung.
Im zweiten Durchgang übernahmen dann die Hausherren vollends das Kommando. Tor um Tor bauten sie ihre Führung aus und als in der 48. Minute, wiederum der überragende Heinzelmann das 27:23 erzielen konnte, schien die Vorentscheidung in diesem Spiel gefallen zu sein.
Zweibrückens Coach Stoll reagierte und nahm jetzt den glücklosen Norman Becker aus dem Tor und brachte den B-Jugendlichen Ersatztorwart Benedikt Haubeil, der nach siebenmonatiger Verletzungspause sein Debut gab. Diese Maßnahme leitete die Wende ein. Haubeil konnte einige freie Bälle entschärfen und seine Mannschaft löste sich aus der 30-minütigen Verunsicherung.
Angetrieben von ihrem Spielmacher Eisel starteten die Gäste jetzt eine erfolgreiche Aufholjagd. Als Philipp Meiser 52 Sekunden vor dem Ende den 31:31-Ausgleich erzielen konnten, war die Partie wieder völlig offen. Nun begann die sogenannte „Chrunchtime“, die einem Krimi gleich kam. Noch 49 Sekunden - Team-Timeout Balingen – nach taktischen Anweisungen von der Trainerbank, erzielte der Bundesliganachwuchs die 32:31-Führung. 24 Sekunden vor Schluss – Team-Timeout Zweibrücken – Weltmeister Blacky Schwarzer schwört seine Jungs auf den letzten Angriff ein, der nicht zum Erfolg führt, aber mit einem Freiwurf mit dem Schlusspfiff endet. Marc-Robin Eisel zeigt mit dem letzten Wurf, gegen einen sechs Mann Block, sein ganzes Können und hämmert den Ball zum vielumjubelten Ausgleich in die Maschen. Nach dem Spiel zeigte sich Trainer Stoll erleichtert und stolz auf seine Mannschaft: „Die Jungs haben das Spiel überragend umgebogen. Heute hatten wir nach den Verletzungen unserer Stammspieler Yannick Mangold und Tim Schaller endlich auch mal die Möglichkeit, durch Wechsel das Spiel zu beeinflussen. Das war in den letzten Partien nicht immer so“.
Es spielten:
Becker und Haubeil im Tor,
Meiser (9/5), Eisel (6), Müller (4), Meister, Dobrani (je 3), Schwarzer, Scholly, Ihl (je 2), Baus (1), Dettinger, Naumann
TV Mülheim - SV64 31:31
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- Geschrieben von Roman Kuhn
Dramatischer hätte der Spielverlauf in der Oberligabegegnung zwischen dem TV Mülheim und dem SV 64 am Sonntagabend nicht sein können. Fünf Sekunden vor Spielende gelangen den Gastgebern durch Mülheims Spielmacher Julian Vogt der vermeintliche Siegtreffer zum 31:30. Anders als noch am vergangenen Wochenende im Derby gegen die VTZ hatten die Zweibrücker Löwen dieses Mal aber Glück. Sie schalteten direkt um, führten den Anwurf schnell aus. Dabei wurde Kian Schwarzer vom Mülheimer Philipp Schwenzer umgerannt. Damit verhinderte dieser den Anwurf, wofür das Regelwerk in der letzten Spielminute einerseits die Disqualifikation, andererseits die Spielfortsetzung durch einen Siebenmeterstrafwurf vorsieht. Dementsprechend zeigte das Schiedsrichtergespann Haas/Müller Schwenzer zwei Sekunden vor Spielende die rote Karte; SV-Kapitän Tom Grieser verwandelte den fälligen Strafwurf zum 31:31-Ausgleichstreffer.
Damit hatten die Zweibrücker Löwen einen Punkt gerettet. Einen Punkt in einem Spiel, das die 64er in der 23. Spielminute klar im Griff zu haben schienen. Niklas Bayer hatte hier für die Gäste den Treffer zum 10:17-Zwischenstand erzielt und niemand in der Halle zweifelte zu diesem Zeitpunkt am Zweibrücker Auswärtssieg.
Zu souverän hatten die SVler bis dahin aufgespielt, sich kontinuierlich abgesetzt. Philipp Hammann war mit seinen fünf Treffern gegen den normalerweise sehr starken Mülheimer Keeper Tobias Zelter hier einer der Zweibrücker Aktivposten, sorgte gemeinsam mit seinen Mannschaftskollegen dafür, dass Zelter recht frühzeitig seinen Platz im Gastgebertor verließ.
So gut die SVler bis dahin abgeschlossen hatten, so schlecht klappte es dann anschließend gegen den Mülheimer Ersatzkeeper Alexander Winkel. Der avancierte zum großen Lichtblick einer bis dahin eher unauffällig agierenden Gastgebertruppe, war großer Rückhalt bei einer beeindruckenden Aufholjagd der Truppe von Trainer Hilmar Bjarnasson.
Die Zweibrücker Zuschauer erlebten jedenfalls ein Deja-vu, wie sie es leider bereits mehrfach im Laufe dieser Saison kennen gelernt hatten. Die junge SV-Mannschaft war nämlich nicht in der Lage, aus ihrer spielerischen Überlegenheit das notwendige Kapital zu schlagen. „Wir haben uns einmal mehr nicht für unsere zeitweilig gute Leistung belohnt“, haderte auch SV-Trainer Axel Koch wegen des Spielverlaufs und des deutlichen Leistungsabfalls seiner Mannschaft im zweiten Durchgang.
Einer schwachen Trefferausbeute zu Beginn des zweiten Durchgangs - was zur Folge hatte, dass der 15:19-Halbzeitstand binnen sieben Minuten aufgebraucht war, ohne dass die 64er einen eigenen weiteren Torerfolg bejubeln durften – war geschuldet, dass aus Zweibrücker Sicht das große Nervenflattern wieder begann.
Im weiteren Verlauf der zweiten Hälfte gerieten die 64er sogar wieder in Rückstand und spätestens nach dem Doppelschlag von Max Zerwas nach einem Zweibrücker Team-Time-out zum 25:22-Zwischenstand in der 44. Spielminute, befürchteten die SV-Anhänger einen ähnlichen Spielausgang wie in Bitburg.
Zumindest besannen sich die Zweibrücker Löwen in der Schlussphase auf ihre kämpferischen Fähigkeiten, spielten zwar weiterhin nicht gut, vermochten aber den Rückstand aufzuholen und kamen schließlich noch zu einem glücklichen Unentschieden. Trotzdem bleibt die Feststellung, jetzt drei Spiele hintereinander ohne Sieg zu sein. Daraus wiederum lässt sich das größte Problem der jungen SV-Truppe in der laufenden Saison ableiten. Und das ist die Unbeständigkeit. Denn beständig ist bei den 64ern in dieser Oberligasaison eigentlich nur, dass man den Schlusspfiff nach 60 Minuten abwarten muss, bis klar ist, ob man sich über Punktgewinne freuen kann. Und das ist für das Betreuerteam und die treuen Fans der Zweibrücker Löwen sehr anstrengend.
So spielten sie:
TV 05 Mülheim:
Tobias Zelter und Alexander Winkel im Tor – Max Zerwas 9/3, Julian Vogt 5/1, Lukas Helf 4, Philipp Schwenzer 4, Jan Hommen 2, Alexander Backes 2,Jakob Wallura 2, Nils Becker 2, Andreas Dahmen 1, Lucas Freimuth, Lars Rieder, Arthur Glaubez
SV 64 Zweibrücken:
Benedikt Berz und Julien Santarini im Tor, Marc-Robin Eisel 8, Philipp Hammann 5, Kian Schwarzer 5, Tom Grieser 5/1, Benni Zellmer 4, Niklas Bayer 2, David Oetzel 1, Tobias Alt 1, Max Sema, Till Wöschler,
Siebenmeter: 5/4 – 1/1 - Zeitstrafen: 3:1 – Rote Karte: Philipp Schwenzer 59.58, – Zuschauer 200 - Schiedsrichter: Jürgen Haas / Ralph Müller (Osthofen)
Herren gastieren beim TV Mülheim – Frauen empfangen Osthofen
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- Geschrieben von Roman Kuhn
Herren gastieren beim TV Mülheim – Frauen empfangen Osthofen zum Verfolgerduell
Nach der unglücklichen Derbyniederlage gegen die VTZ Saarpfalz vor über 1000 Zuschauern, steht für die erste Herrenmannschaft des SV 64 Zweibrücken wieder der Ligaalltag auf dem Plan. Die Mannschaft von Trainer Axel Koch gastiert am Sonntag um 17 Uhr beim TV Mülheim. Aktuell liegt das Team aus dem Koblenzer Stadtteil mit ausgeglichenen Punktekonto auf dem neunten Tabellenplatz. Besonderes Augenmerk hat Trainer Koch in der Vorbereitung auf den trickreichen und torgefährlichen Spielmacher des TVM, Julian Vogt gelegt. Er ist Dreh- und Angelpunkt im Angriffsspiel der Rheinländer und setzt seine Mitspieler hervorragend in Szene. Davon profitieren vor allem der wurfgewaltige Rückraumspieler Max Zerwas und der Kreisläufer Philipp Schwenzer. Ihre Kreise gilt es entscheidend einzuengen. Personell muss der Zweibrücker Übungsleiter bis auf die Langzeitverletzten, lediglich auf Max Sema verzichten, der gesundheitliche Probleme hat und unter der Woche nicht trainieren konnte. Nils Wöschler, der in Absprache mit dem Trainerteam immer nur sporadisch zur Verfügung steht, kann am Sonntag nicht mitwirken. Koch, der mit der Trainingswoche zufrieden war, sieht seine Mannschaft in einer leichten Favoritenrolle, mahnt aber auch den Gegner zu unterschätzen: „Die Jungs haben im Training gut mitgezogen und sind weiter fokussiert. Das müssen sie auch sein, denn der TV Mülheim kann besser spielen, als ihr Tabellenplatz das vermuten lässt“.
Die Frauen des SV 64 empfangen ebenfalls am Sonntag die TG Osthofen in der Ignaz Roth Halle. Die TGO hat ebenso wie der SV 64, in der vergangenen Saison lange um die Ligazugehörigkeit bangen müssen. Umso furioser war der Start beider Vereine in die laufende Runde. Während die Zweibrücker den besten Angriff der Oberliga stellen, können die Osthofer stolz auf die beste Defensive aller Mannschaften sein. Hier müssen die Mädels von SV-Trainer Rüdiger Lydorf den Hebel ansetzen. „Wir müssen vorne geduldig spielen und gezielt die Lücken in der Abwehr finden. Die TGO bestraft jeden Fehler mit einem schnellen Kontertor“, gibt Lydorf schon einmal einen kleinen Einblick in den Matchplan für das Spiel gegen das Team aus Rheinhessen. In der Verteidigung gilt es für die Löwinnen vor allem, auf die brandgefährliche Rückraumspielerin Mona Schmitt ein Auge zu haben. Sie ist Spielmacherin und Torschützin in einer Person. Am Kreis profitiert eine alte Bekannte von den Anspielen Schmitts. Isabell Rubeck, eigentlich in Diensten des Bundesligisten HSG Bensheim/Auerbach hat ein Zweitspielrecht für die TGO. Die alten Freundschaften müssen allerdings am Sonntag für 60 Minuten ruhen. Lydorf erwartet ein spannendes Spiel auf Augenhöhe. Nach Minuspunkten rangieren beide Mannschaften zwei Punkte hinter Tabellenführer HSG Hunsrück. Anpfiff ist um 16 Uhr.
Bereits am Samstag spielen die A-Junioren des SV 64 Zweibrücken in der Jugendbundesliga bei der JSG Balingen Weilstetten. Trainer Björn Stoll hat sein Team auf die offensive 3:2:1 Deckung der Hausherren eingestellt und möchte die Serie der gewonnen Auswärtsspiele nur zu gerne ausbauen. Außer die beiden Langzeitverletzten Yannick Mangold und Tim Schaller stehen dem Trainer alle Spieler zur Verfügung. Anpfiff ist um 17 Uhr in der Balinger Sparkassenarena.
Alle Spiele mit Beteiligung des SV 64 im Überblick:
Samstag, 28.10.2017
14:15 mB2 Saarlandliga SV 63 Zweibrücken - G TV merchweiler/ASC Quierschied
16:00 mB1 Oberliga RPS SV 64 Zweibrücken - HG Saarlouis
14:40 wC Saarlandliga HC St. Johann - SV 64 Zweibrücken
17:00 mA1 JBLH JSG Balingen-Weilstetten - SV 64 Zweibrücken
18:10 Damen 2 Saarlandliga HC St. Johann - SV 64 Zweibrücken
20:00 Herren 2 Saarlandliga TVA/ATSV Saarbrücken - SV 64 Zweibrücken
Sonntag, 29.10.2017
09:30 mE2 Bezirksliga Nord SV 64 Zweibrücken - TuS Wiebelskirchen
10:45 mE1 Bezirksliga Ost SV 64 Zweibrücken - VTZ Saarpfalz
12:15 wB Oberliga RPS SV 64 Zweibrücken - FSG Mainz 05/Budenheim
14:00 wA Oberliga RPS SV 64 Zweibrücken - JSG Saarbrücken West
16:00 Damen 1 Oberliga RPS SV 64 Zweibrücken - TG Osthofen
18:00 Herren 3 A Liga Ost SV 64 Zweibrücken - SSV Wellesweiler
13:00 mC2 Bezirksliga Ost JSG HF Illtal - SV 64 Zweibrücken
14:50 mD2 Bezirksliga Mitte JSG Saarbrücken West - SV 64 Zweibrücken
15:15 mC1 Oberliga RPS JSG Hunsrück - SV 64 Zweibrücken
17:00 Herren 1 Oberliga RPS TV 05 Mülheim - SV 64 Zweibrücken
Neues von den Junglöwen
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- Geschrieben von Roman Kuhn
Oberliga:
wA SG Ottersheim/Bellheim/Kuhardt/Zeiskam - SV 64 Zweibrücken 27:26
Trotz guter Leistung verlor die weibliche A-Jugend ihr Auswärtsspiel gegen die SG OBKuZ sehr unglücklich mit 27:26. Beste Werferin war dabei zum wiederholten Mal Annalena Frank mit zehn Treffern. Die Löwinnen drehten einen 5:2 Rückstand aus der Anfangsphase und führten zur Pause verdient mit 13:12. Nach dem Seitenwechsel bauten die Mädels von Trainer Christian Buchner ihren Vorsprung durch ein variables Angriffsspiel und eine engagierte Abwehrleistung auf vier Tore aus. Ab der 45. Minute verloren das Team aus der Rosenstadt aber immer mehr den Faden und mussten quasi mit dem Schlusspfiff den Treffer zur 27:26 Niederlage hinnehmen. Trainer Buchner war nach dem Spiel bedient, weil er sich in der letzten viertel Stunde von den Unparteiischen deutlich benachteiligt fühlte.
Es spielten:
Laura Werle im Tor
Annalena Frank (10/6), Chantal Jag (2), Chiara Di Lorteo, Hannah Fuhr (6), Hanne Magold (1), Pauline Hartfelder (5), Elisa Wagner, Kimberly Pfeiffer (2).
wB SV 64 Zweibrücken - TuS Kirn 25:25
Ein leistungsgerechtes Unentschieden erkämpfte sich die weibliche B-Jugend des SV 64 Zweibrücken in der Oberliga gegen den TuS Kirn. In einem ausgeglichenen Spiel auf hohem Niveau lagen die Mädels von Trainerin Dunja Bullacher zur Halbzeit noch mit 12:13 im Rückstand. Nach der Pause organisierte Abwehrchefin Nele Jung die Defensive hervorragend und engte die Kreise von Kirns bester Spielerin, Gina-Sophie Dörr (13 Treffer), erheblich ein. Angetrieben von der zehnfachen Torschützin Paula Krämer, ließen sich die 64er trotz zeitweiligem Drei-Tore-Rückstand nicht abschütteln. Wenige Sekunden vor Schluss erzielte Janine Baus den vielumjubelten und verdienten Ausgleichstreffer.
Es spielten:
Nina Schillo im Tor,
Jasmina Zimmermann 4, Carina Birringer 2, Paula Krämer 10/2, Fenja Leonhardt 1, Janine Baus 5, Nele Jung, Lara Neff, Hanna Müller 1, Lea Bullacher 1, Katharina Buchner 1, Weronika Jagosz
mB1 JSG Hunsrück - SV 64 Zweibrücken 24:23
Es liegen leider keine Informationen zum Spiel vor.
Es spielten:
Daniel Backes, Jonas Schminke, Johannes Knoll 8/2, Valentin Poro 2, Philipp Becker, Tom Tank 6, Fabian Bunte 4, Moritz Michel, Samir Altpeter 1, Max Tank 2
mC1 HSG Rhein-Nahe Bingen - SV 64 Zweibrücken 26:27
Mit einem knappen Arbeitssieg kehrte die männliche C-Jugend in der Oberliga von ihrem Auswärtsspiel bei der HSG Bingen zurück. Gegen die offensiv und leidenschaftlich verteidigende Mannschaft aus dem Rhein-Nahe-Kreis, taten sich die Jungs von Trainer Jonas Denk schwerer als erwartet. Da im taktischen Zusammenspiel der 64er nicht viel zusammen lief, führten vor allem starke Einzelleistungen zu Torerfolgen. Hier spielten sich vor allem Marian Graff, Jens Boßlet und Luis Hilz in den Vordergrund. Mit dem glücklichen Sieg setzten sich die Junglöwen mit 8:2 Punkten erst einmal in der Spitzengruppe der Oberliga fest.
Es spielten:
Dennis Buchner, Keno Danzenbächer im Tor,
Timo Neff, Tom Kasper 2, Julian Hügel 1, Luis Hilz 6, Jens Boßlet 7/2, Marian Graff 9, Maximilian Kroner 1, Jan-Ole Schimmel, Peter Gohl 1
Saarlandliga:
wC SV 64 Zweibrücken - SG Brotdorf/Merzig/Losheim 18:22
Am Sonntagnachmittag verlor die weibliche C-Jugend in der Saarlandliga gegen den ungeschlagenen Tabellenführer, die SG TuS Brotdorf-HSV Merzig-Hilbringen-TV Losheim mit 18:22. In einem über weite Strecken ausgeglichenen Spiel, mussten sich die Löwinnen erst in der Schlussphase dem starken Gegner von der Unteren Saar beugen. Beste Spielerinnen waren Torfrau Hannah Ölke und die überragende zwölffache Torschützin Carina Birringer.
Es spielten:
Hannah Ölke im Tor
Jonna Müller 2, Celine Jag 1, Lucy Hilz 3, Carina Birringer 12/6, Ella Hartfelder, Hannah Krug, Hannah Knoch, Emily Hemmerling, Nele Semar
Bezirksklasse:
mC2 SV 64 Zweibrücken - TV St. Wendel 14:29
Eine deutliche Niederlage musste die männliche C2 bei ihrem Auswärtsspiel in St. Wendel einstecken. Gegen die körperlich deutlich überlegenen Hausherren, waren die Junglöwen nahezu chancenlos. Dennoch kämpften die Jungs von Trainer Lars Danzenbächer tapfer und konnten immer wieder über die Außenposition schöne Treffer herausspielen. In der Abwehr hatten die 64er gegen die Angreifer aus dem Nordsaarland, die oft einen Kopf größer waren, meistens das Nachsehen. Am Ende verlor die Oberligareserve aus Zweibrücken eindeutig und leistungsgerecht mit 14:29 (Halbzeit 8:13).
Es spielten:
Jan Gräber und Jared Kelly im Tor,
Matze Knoll 6/2, Julius Glanemann 1, Wanja Nagel, Jonathan Maurer 1, Fynn Freyler 4, Leo Roller 1, Noi Arnasson 1, Tim Eisel
mD2 SV 64 Zweibrücken - TV Birkenfeld/Nohfelden 22:13
Durch eine überzeugende Leistung, gewann die zweite Mannschaft der männlichen D-Jugendlichen ihr erstes Heimspiel gegen Birkenfeld-Nohfelden mit 22:13. Überragender Spieler und bester Werfer war Mannschaftskapitän Tim Eisel mit acht Treffern. Die Jungs von Trainer Jürgen Stalter überzeugten dabei in Angriff und Abwehr und siegten am Ende verdient mit 22:13 Toren.
Es spielten:
Lennard Hasenstab, Leo Roller 4/1, Ben Schöndorf 1, Tim Eisel 8, Maximilian Fritzenwanker, Felix Weinert, Markus Beilmann 4, Lars Müller 4/1, Tim Grunwald 1, Louis Pätz
wD SV 64 Zweibrücken - SG Rilchingen-Hanweiler 14:14
Auch die kleinen Mädels der 64er waren am Sonntagmorgen nicht in kompletter Besetzung. Nele Schimmel, Klara Wenzel und Jil Gillner fehlten in diesem Spiel. Mit lediglich fünf Spielerinnen zogen sich die SV-Mädels aber gut aus der Affäre. Erfeulicherweise spielten auch die Gäste nur mit fünf Spielerinnen, so dass sich ein spannendes Spiel entwickelte, das letztlich mit einem gerechten Unentschieden endeten.
Katharina Schwarz, Ella Hartfelder 7/2, Kathrin Fritzenwanker, Emilia Ehlen 3, Johanna Baier 4, Julia Fischer
mE1 SV 64 Zweibrücken - SG TV Merchweiler/ASC Quierschied 18:20
Die E1 der Zweibrücker Löwen, in der Regel die Spieler des Jahrgangs 2007 mussten deutlich Ersatz geschwächt gegen die SG Merchweiler-Quierschied antreten. Es fehlten Nele Schimmel, Moritz Winter und Klara Wenzel. Dafür mussten Louis Ringle und Finn Hüther aus der E2 aushelfen. Die SVler machten ihre Sache aber ausgezeichnet, überraschten mit einer guten Leistung und unterlagen am Ende recht unglücklich mit zwei Toren Unterschied.
Nick Weber, Louis Ringle 3, Lennart Roth 6, Felix Weinert 4, Finn Ole Hüther, Gianluca Oliveri 1, Julia Fischer 3, Marlo Weber 1
mE2 SV 64 Zweibrücken - SG TV Merchweiler/ASC Quierschied 2 19:6
Die kleinen SVler des Jahrgangs 2008 und jünger zeigten als zweite E-Jugendmanschaft der Zweibrücker Löwen im Heimspiel gegen die SG Merchweiler/Quierschied eine tolle Leistung und gewannen auch in dieser Höhe verdient mit 19:6.
Für die SVler spielen: Julian Zimmer im Tor, Ole Schöndorf, Stian Müller, Louis Ringle 3, Kathrin Fritzenwanker 1, Finn Ole Hüther 1, Maximilian Fritzenwanker 2, Jannis Graff 12/1
Gem. F SV 64 Zweibrücken - HG Itzenplitz 12:4
Einen tollen Sieg erspielten die kleinsten Knirpse des SV 64 Zweibrücken gegen die Mannschaft der HG Itzenblitz. In der üblichen Spielform 2 X 3 gegen 3 Spieler auf jeder Spielfeldhälfte, überzeugten die Junglöwen durch ihr engagiertes Abwehrspiel und erzielten im Angriff sehenswerte Treffer. Beste Spieler waren Torwart Johannes Weckbecker und der achtfache Torschütze Stian Müller.
Johannes Weckbecker, Ole Schöndorf 2, Stian Müller 8, Maja Gensheimer, Finn Grimm 1, Emma Wenzel, Teresa Wenzel, July Hoffmann, Ylvie Danzenbächer 1, Leon Hermann
Frauen verlieren gegen Friesenheim!
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- Geschrieben von Roman Kuhn
TSG Friesenheim – SV 64 Zweibrücken 32:30
Ludwighafen ist scheinbar kein gutes Pflaster für die Frauen des SV 64 Zweibrücken in der Oberliga. Nur zwei Wochen nach der Niederlage bei der VTV Mundenheim, verloren die 64er auch das Spiel gegen den zweiten Verein aus der Chemiestadt, die TSG Friesenheim, mit 32:30. Beste Spielerin war wiederum Katharina Koch mit neun Treffern.
Es war ein gebrauchter Tag für die Mädels von SV-Trainer Rüdiger Lydorf. Vom Anpfiff weg war die TSG Friesenheim das aufmerksamere, lauffreudigere und dadurch erfolgreichere Team. Die Abwehr der Rosenstädter konnten die flinken Rückraumspielerinnen nur selten unter ihre Kontrolle bringen. Alleine achtzehn Mal trafen die Gastgeber in den ersten 30 Minuten ins Zweibrücker Tor. Da allerdings der Angriff der Löwinnen in diesem offenen Schlagaustausch auch immer wieder erfolgreich war, blieb die Partie bis zum 13:12 in der 20. Minute ausgeglichen.
In der folgenden viertel Stunde – zehn Minuten vor, und fünf Minuten nach der Halbzeit – konnten sich Hausherren spielentscheidend auf 21:15 (35.) absetzen. „In den ersten 40 Minuten haben wir das Spiel überhaupt nicht angenommen. Diese Phase ärgert mich vor allem, weil sie total unnötig war“, machte Trainer Lydorf seinem Unmut im Nachhinein Luft. Danach aber schien sein Teams doch noch einmal zurück zu kommen. Lydorf stellte die Deckung auf eine defensivere 6:0 Abwehr um und im Angriff vor allem die Rückraumspielerinnen positive Akzente. Tor um Tor holten die Löwinnen auf und beim 30:30 (57.) durch Levke Worm, konnten die 64er zum ersten Mal ausgleichen. Die kraftraubende Aufholjagt hatte aber doch ihre Spuren hinterlassen. Friesenheim nutzte – anderes als die Löwinnen – in den verbleibenden drei Minuten ihre Torchancen und siegte am Ende mit 32:30.
Es spielten:
TSG Friesenheim: Aulenbacher – Ebel (6), Heßler (7/4), Storzum (4) – Weiß (4), Wild (2) – Hemmers (5) – Klein, Proß, Hauth (1), Schneider, Schedler, Gabriel (3), Walther.
SV 64 Zweibrücken: Huber – Schlicker (1), Wiegand (2) - Koch (9/1), Worm (4/1), Krein (5) – Paquet (1) – Scherf-Zitte (4), Birringer, Menzerath, Sarah Witzgall, Laura Witzgall, Sohns (4/2).
Zeitstrafen: 2:3 - Siebenmeter: 4/4 – 6/4 – Zuschauer: 50 - Schiedsrichter: Kull/von Wolff (Bingen/Saulheim).
SV 64 Zweibrücken II – HG Saarlouis 22:21
Die zweite Damenmannschaft des SV 64 konnte am Sonntag gegen den Meisterschaftsfavoriten HG Saarlouis zwei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt einfahren. In einem spannenden und vor allem guten Saarlandligaspiel, waren die Frauen der HG Saarlouis über weite Strecken das dominantere Team. Bis zur 40. Spielminute führte die Mannschaft aus dem Westen des Saarlandes jeweils konstant mit ein bis zwei Toren Unterschied. In der Schlussphase drehten allerdings die 64er die Partie. Die Mädels von Trainer Christian Buchner steigerten sich in der Abwehr und konnten im Angriff ihre Chancen verwerten. So gewann die Oberligareserve des SV 64 am Ende verdient mit 22:21 gegen die HGS.
Es spielten:
Jana Specht im Tor
Pauline Hartfelder, Chantal Jag, Hannah Fuhr, Katrin Hoffmann (4), Annalena Frank (8/5), Kimberly Pfeiffer (2), Jaqueline Müller, Hanne Magold, Sarah Herl, Annika Birringer (3), Cornelia Scherf-Zitte (5/1)